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Hat Traubenzucker etwas mit Trauben zu tun?

Hat Traubenzucker etwas mit Trauben zu tun?

Traubenzucker kommt aus Trauben, das sagt doch schon der Name. Dennoch steht auf der Zutatenliste heute häufig noch Traubenzucker oder auch Dextrose. Doch statt der Süße aus Trauben steckt meistens Stärke aus Weizen, Kartoffeln oder Mais in den Lebensmitteln.

Was bewirkt zu viel Traubenzucker?

Zu viel Traubenzucker sollte man nicht konsumieren, denn der ständige rasche Wechsel zwischen einem erhöhten und gesenkten Blutzuckerspiegel macht auf lange Sicht dick, schadet der Bauchspeicheldrüse und steigert das Diabetes-Risiko.

Wo kommt Traubenzucker in der Natur vor?

Allgemein: D-Glukose, auch Traubenzucker oder Dextrose genannt, kommt in Obst, Honig (58\%) und Fruchtsäften vor und ist ein Bestandteil der -> Saccharose und Grundbaustein der Stärke. Glukose ist der wichtigste Zucker im Stoffwechsel, er ist identisch mit unserem Blutzucker und wird schnell resorbiert (im Darm).

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Wie funktioniert der Traubenzucker bei der Unterzuckerung?

Bei der guten Verwertbarkeit und Wirkung von Glukose zählt der Traubenzucker zu den guten Kohlehydraten. Bei einer Unterzuckerung geht, falls sofort ein Stück Traubenzucker in den Mund gelegt wird, dieser sofort über die Schleimhäute ins Blut und erhöht schnell den niedrigen Blutzuckerspiegel.

Wie gelangt der Traubenzucker ins Blut?

Dieses leitet den Treibstoff dann zu den Organen, wo er gebraucht wird. Je nachdem, wie Traubenzucker verpackt ist, gelangt er unterschiedlich schnell ins Blut. Liegt die Glucose in reiner Form vor, etwa wenn Sie Süßes essen, nimmt der Darm die Kohlenhydrate direkt auf und leitet Sie weiter ins Blut.

Was ist Glukose und Traubenzucker?

Egal ob Dextrose, Glukose oder Traubenzucker: Alle drei Begriffe beschreiben die gleiche chemische Verbindung. Bei Glukose handelt es sich, wie bei den Zuckerarten Fruktose und Galaktose, um ein Monosaccharid (auch Einfachzucker genannt). Alle drei Monosaccharide sind die Grundbausteine für komplexere Zuckerverbindungen.

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Was ist der Hauptspeicherort von Traubenzucker?

Hauptspeicherort ist dabei die Leber. Dort wird Traubenzucker allerdings nicht als Glucose, sondern als Glykogen in Form von Fettdepots gespeichert. Bekommt der Körper längere Zeit keinen Glucose, greift er auf diese Reserven zurück. Zuständig ist dann nicht das Insulin, sondern ein anderes Hormon des Zuckerstoffwechsels, das Glukagon.