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Ist chronische Hufrehe heilbar?

Ist chronische Hufrehe heilbar?

Eine Hufrehe ist immer ein Notfall! Bei einer sofortigen Behandlung durch den Tierarzt und entsprechender Therapie, heilt die Erkrankung bald wieder ab, sofern es sich um eine leichte Hufrehe handelt. Ist die Krankheit erstmal chronisch, ist sie in der Regel gut handhabbar – aber leider nicht heilbar.

Was tun bei chronischer Hufrehe?

Was muss ich tun, wenn mein Pferd Anzeichen einer Hufrehe zeigt?

  1. Holen Sie es von der Weide bzw.
  2. Streuen Sie seine Box sehr tief ein, am Besten mit Sand, Papierschnitzel oder Sägespäne.
  3. Entfernen Sie alles Futter aus dem Stall, aber stellen Sie Ihrem Pferd ausreichend Wasser zu Verfügung.

Was kann man selbst bei Hufrehe tun?

Behandlung der Hufrehe beim Pferd. Die akute Hufrehe ist immer ein Notfall und sollte sofort durch einen Tierarzt behandelt werden. In Absprache mit dem Tierarzt, ist das sofortige Kühlen der Hufe mit Eiswasser häufig die erste Notfallmaßnahme, die der Pferdebesitzer bis zum Eintreffen des Tierarztes durchführen kann.

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Kann man Hufrehe behandeln?

Die akute Hufrehe ist immer ein Notfall! Sie sollte umgehend durch den Tierarzt behandelt werden. Für die Therapie werden neben Schmerzmitteln teilweise auch blutverdünnende Medikamente wie Heparin oder Acetylsalicylsäure (ASS) verschrieben.

Wann ist eine Hufrehe ausgeheilt?

Wie lange dauert eine akute Hufrehe? Die Hufrehe heilt meist innerhalb von ein zwei Wochen aus, wenn entsprechende Maßnahmen frühzeitig ergriffen werden. Bei chronischen Reheerkrankungen dauert es länger.

Wann ist Hufrehe chronisch?

Ist es zu einer röntgenologisch nachweisbaren Lageveränderung des Hufbeins innerhalb der Hornkapsel gekommen oder das Pferd schon länger als 48 Stunden lahm, spricht man allgemein von einer chronischen Hufrehe – wobei das Pferd in diesem Stadium nicht zwingend lahm gehen muss.

Welche Pferderassen sind besonders anfällig für Hufrehe?

Besonders häufig betroffen sind die Rassen, die auch zu Stoffwechselerkrankungen, wie EMS oder Cushing, neigen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die übermäßigen Fettdepots, wie sie auch vermehrt an typischen Freizeitpferderassen zu finden sind. Dazu zählen zum Beispiel Tinker, Shetlandpony, Norweger, Haflinger usw.

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Kann Cortison Hufrehe auslösen?

Man geht davon aus, das Cortison die Entstehung von Hufrehe begünstigt. Deswegen ist beim Einsatz von Cortison bei gefährdeten Pferden (Robustrassen, Pferde, die schon einmal Hufrehe hatten) Vorsicht geboten. Diese Form der Rehe entsteht durch akute Überbelastung der Lederhaut.