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Ist der Prostatakrebs uber 70 Jahre alt?

Ist der Prostatakrebs über 70 Jahre alt?

Ist ein Patient über 70 Jahre alt, und befindet sich der Prostatakrebs zum Zeitpunkt der Diagnosestellung in einem frühen Stadium, so ist es sehr wahrscheinlich, dass die Lebenserwartung auch ohne Behandlung nicht beeinträchtigt wird. (Mehr zu Epidemiologie, Risiko und Prognose bei Prostatakrebs ).

Wie häufig ist der Prostatakrebs bei Männern?

Mit rund 5.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist der Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei österreichischen Männern. Rund zwei Drittel der Erkrankungsfälle werden bei Männern über 65 Jahren diagnostiziert, aber auch Jüngere sind zunehmend betroffen.

Wie viele Prostatakrebserkrankungen gibt es in Deutschland?

In diesem Jahr werden in Deutschland vermutlich mehr als 60.000 Prostatakrebs-Neuerkrankungen diagnostiziert. U.a. durch die Zunahme der Vorsorgeuntersuchung im Zuge der Prostatakrebs-Früherkennung hat sich diese Zahl in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich erhöht. Wie entsteht Prostatakrebs?

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Ist der Prostatakrebs metastasiert?

Erst wenn der Prostatakrebs Metastasen (Tochtergeschwülste) gebildet hat (fortgeschrittenes, metastasiertes Prostatakarzinom), ist mit weiteren Symptomen zu rechnen. Metastasen finden sich häufig in den Knochen, insbesondere in der Wirbelsäule, und können dort (starke) Schmerzen verursachen.

Welche Behandlung kommt bei Prostatakrebs zum Einsatz?

Prostatakrebs: Behandlung. Letztere kommt auch zum Einsatz, wenn der Prostatakrebs bereits gestreut hat. Die Bestrahlung kann das Wachstum der bösartigen Wucherungen hemmen. Auch eine Chemotherapie und eine Hormontherapie kommen bei fortgeschrittenem Prostatakarzinom in Frage.

Was darf mit Prostatakrebs verwechselt werden?

Prostatakrebs darf nicht verwechselt werden mit der gutartigen Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie). Diese findet sich bei jedem zweiten Mann ab 50 und in der Altersgruppe der 80-Jährigen fast bei jedem Mann. Die Prostata (Vorsteherdrüse) ist etwa so groß wie eine Kastanie.

Welche Untersuchungen sind nötig für die Diagnose von Prostatakrebs?

Neben der rektalen Tastuntersuchung und der Bestimmung des PSA-Werts sind meist weitere Untersuchungen nötig, um die Diagnose Prostatakrebs stellen zu können. Dazu gehört der Transrektale Ultraschall (TRUS). Dabei wird die Prostata mittels einer Ultraschalluntersuchung über den Enddarm begutachtet.

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Wie hoch sind die Heilungschancen bei Prostatakrebs?

Da Prostatakrebs durch die Früherkennung in etwa drei Viertel der Fälle bereits in einem Anfangsstadium diagnostiziert wird, sind die Heilungschancen sehr gut: Die relative 5-Jahres-Überlebensrate liegt dann bei über 90 Prozent.

Was ist eine aufgeschobene Prostatakrebs?

Eine aufgeschobene Prostata Untersuchung kann jedoch fatale Folgen haben. Bei Prostatakrebs handelt es sich um die bei Männern am häufigsten auftretende Krebsart. Wird er zu spät erkannt, müssen neben der Prostata ebenfalls die Harnblase sowie die Harnröhre vollständig entnommen werden.

Was kann bei Prostatakrebs unterschieden werden?

Es kann bei Prostatakrebs zwischen einem wenig gefährlichen „Haustierkrebs“ und einem gefährlichen „Raubtierkrebs“ unterschieden werden [2]. Ist der Tumor lokal begrenzt und wenig aggressiv, so ist es möglich, dass er nie gesundheitliche Beschwerden verursacht.