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Ist der PSA-Test eine IGeL Leistung?

Ist der PSA-Test eine IGeL Leistung?

Der PSA-Test ist eine der am häufigsten angebotenen IGeL. Er soll Prostatakrebs früh erkennen und durch eine rechtzeitige Behandlung den Tod durch Prostatakrebs verhindern helfen.

Wer zahlt PSA Test?

Der Test auf das prostataspezifische Antigen (PSATest) ist keine Kassenleistung. Er kostet etwa 25 Euro, das Ergebnis mit dem Arzt oder der Ärztin zu besprechen noch einmal ungefähr 20 Euro. PSA ist ein Eiweiß, das nur die Prostata bildet. Ein erhöhter PSA-Wert deutet auf eine Veränderung der Prostata hin.

Wie oft soll der PSA Test durchgeführt werden?

Für die Altersgruppe ab 45 Jahren und bei einer Lebenserwartung von mehr als zehn Jahren raten die medizinischen Leitlinien zu folgenden Kontrollintervallen: PSA < 1 ng/ml: alle 4 Jahre. PSA 1-2 ng/ml: alle 2 Jahre. PSA > 2 ng/ml: jedes Jahr.

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Warum sollte man einen PSA-Test machen?

Hausärzte oder Urologen empfehlen älteren Männern häufig einen PSA-Test machen zu lassen. Vor dem Ergebnis fürchten sich die Betroffenen allerdings, da ein erhöhter Wert im Blut häufig die Angst auslöst, an Prostatakrebs erkrankt zu sein. PSA heißt „Prostataspezifisches Antigen“ und ist ein Eiweiß-Enzym, welches in der Prostata gebildet wird.

Wie viel kostet ein PSA-Test bei Männern?

Bei Männern ab 45 Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen einmal jährlich eine Tastuntersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs. Der PSA-Test zur Vorsorge muss allerdings aus eigener Tasche bezahlt werden. Der PSA-Test kostet etwa 20 Euro.

Ist ein PSA-Test zur Diagnostik hinzugezogen?

Manchmal entscheidet der Arzt erst nach einer rektalen Untersuchung, dass ein PSA-Test zur Diagnostik hinzugezogen werden sollte. Wenn er dabei eine Vergrößerung der Prostata festgestellt hat, wird er das Organ auch gequetscht haben. Dann ist der Effekt derselbe, als wenn du Fahrrad fahren oder reiten würdest.

Wann ist die nächste PSA-Kontrolle notwendig?

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Bei Männern, die einen niedrigen PSA-Ausgangswert im Alter von 40 oder 45 Jahren, kein familiäres Risiko und keinen auffälligen körperlichen Untersuchungsbefund haben, könne die nächste Kontrolle erst in drei oder fünf Jahren oder später notwendig sein. Bei Männern mit familiärem Risiko dagegen sei eine engmaschigere Kontrolle wichtig.