Menü Schließen

Ist die Bioverfugbarkeit ein Arzneimittel?

Ist die Bioverfügbarkeit ein Arzneimittel?

Die Bioverfügbarkeit ist nicht ausschliesslich eine Substanzeigenschaft. Sie hängt auch wesentlich von der Formulierung des Arzneimittels ab. Eine Tablette aus Stahl, die sich im Magen und Darm nicht auflöst, hat eine Bioverfügbarkeit von 0\%.

Was ist die Bioverfügbarkeit von intravenösen Medikamenten?

Intravenös verabreichte Medikamente haben eine 100-prozentige Bioverfügbarkeit. Von der relativen Bioverfügbarkeit spricht man, wenn die Gabe eines Wirkstoffes mit einer anderen Form der Darreichung verglichen wird ( 2). Die Größe der Bioverfügbarkeit hängt mit dem Begriff der Bioäquivalenz zusammen.

Was ist die Bioverfügbarkeit?

Der Begriff Bioverfügbarkeit stammt aus der Pharmakologie. Er bezeichnet den prozentualen Anteil des Wirkstoffs einer Arzneimitteldosis, der unverändert im systemischen Kreislauf zur Verfügung steht. Die Bioverfügbarkeit ist eine Messgröße dafür, wie schnell und in welchem Umfang ein Arzneimittel resorbiert wird und am Wirkort zur Verfügung steht.

LESEN SIE AUCH:   Wo gibt es die meisten Enten?

Was versteht man unter der absoluten Bioverfügbarkeit?

Unter der absoluten Bioverfügbarkeit versteht man daher die Bioverfügbarkeit im Vergleich zur i.v. Gabe. Zur Messung der Bioverfügbarkeit wird nach oraler Gabe eines Arzneimittels die Plasmakonzentration zu verschiedenen Zeitpunkten gemessen. Aus diesen Messungen ergibt sich ein typischer Kurvenverlauf,…

Was ist die absolute Bioverfügbarkeit von Medikamenten?

Bei diesen Kurven werden die absolute und die relative Bioverfügbarkeit eines Wirkstoffes verglichen. Unter der absoluten Bioverfügbarkeit versteht man den Vergleich eines Medikamentes zur intravenösen Verabreichung. Intravenös verabreichte Medikamente haben eine 100-prozentige Bioverfügbarkeit.

Was versteht man unter Bioverfügbarkeit?

Unter Bioverfügbarkeit versteht man den prozentualen Anteil eines Wirkstoffes, der in die Blutbahn gelangt und am Wirkungsort zur Verfügung steht. Dabei bezieht sich die Messgröße auf die unveränderte Verfügbarkeit im Blutkreislauf. Es gibt an, wie schnell und in welchem Umfang der Wirkstoff im Körper aufgenommen wird ( 2).