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Ist ein Friseur Arbeiter oder Angestellter?

Ist ein Friseur Arbeiter oder Angestellter?

a) Als Friseurin/Friseur gelten alle Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer, welche eine positive facheinschlägige Lehrabschlussprüfung oder eine gleichgehaltene schulische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und nachgewiesen haben.

Wie oft geht eine Frau durchschnittlich zum Friseur?

Laut einer Erhebung der „Gesellschaft für Konsumforschung“ (GfK, 2010, Quelle Procter & Gamble) gehen Männer 6,9 Mal im Jahr zum Friseur, Frauen hingegen nur 5,5 Mal.

Was müssen die Mitarbeiter für den Friseursalon erwirtschaften?

“Auch die Mitarbeiter müssen Gewinne für den Friseursalon erwirtschaften!”, meint der Unternehmenstrainer, “Anderenfalls stünde das Unternehmen auf wackligem Fundament.” Er rät deshalb jedem Saloninhaber dazu, den tatsächlichen Lohnfaktor seines eigenen Salons zu berechnen!

Was sind die Kennzahlen für Friseuren?

Peter Lehmann: “Kennzahlen wie Soll-Umsatz und Lohnfaktor helfen uns Friseuren dabei, gewinnbringend zu planen und zu führen. Sie sind wertvolle Entscheidungshilfen und dienen uns zur Zielsetzung. Bei den Mitarbeitern sorgen diese Kennzahlen für Klarheit, ab welchem Umsatz sie wirklich gut sind.

Wie hoch ist die Differenz für einen Saloninhaber?

Eigentlich müsste Ihr Mitarbeiter also mindestens das 4,5-fache seines Bruttolohnes, also € 6750,- an Umsatz erarbeiten, um für Sie rentabel zu sein. Die Differenz von minus € 1500,- müssen Sie jeden Monat von Ihrem eigenen Umsatz als Saloninhaber abgeben, um dem Mitarbeiter seinen Lohn zu subventionieren.

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Wie sieht die Realität in einem Salon aus?

Und so sieht dann vielfach auch die Realität aus: In vielen Salons reicht der Überschuss, den die Mitarbeiter erarbeiten, gerade um die Fixkosten des Salons zu decken. Einen Gewinn erwirtschaften diese Mitarbeiter nicht. Für den Inhaber bleibt nicht einmal sein eigener Umsatz als Gewinn übrig.