Menü Schließen

Ist eine Stammzelltransplantation die einzige Chance auf Heilung?

Ist eine Stammzelltransplantation die einzige Chance auf Heilung?

Insbesondere für viele Leukämie -Betroffene stellt eine Stammzelltransplantation die einzige Chance auf Heilung dar, gewinnt aber auch im Rahmen der Therapie von schweren angeborenen Stoffwechselerkrankungen und Autoimmunerkrankungen eine immer größere Bedeutung.

Wie erfolgt die Nachsorge nach einer Stammzelltransplantation?

Die Nachsorge nach einer Stammzelltransplantation erfolgt zum Teil in unserer Tagesklinik und Spezialambulanz sowie durch niedergelassene Onkologen oder Internisten, mit denen wir in einem arbeitsteiligen und gut abgestimmten Prozess zusammenarbeiten.

Was geschieht bei der Blutstammzelltransplantation?

Bei der Blutstammzelltransplantation werden dem Krebspatienten Zellen transplantiert, die geschädigte Blutzellen im Knochenmark ersetzen und sein Immunsystem reparieren können. Dabei wird zwischen autologer (Behandlung mit Eigenblut) und allogener (Blut aus Fremdspende) Therapie unterschieden.

Warum gewinnt die Stammzelltransplantation zunehmend an Bedeutung?

Die Stammzelltransplantation gewinnt darüber hinaus im Rahmen der Therapie von genetisch bedingten Stoffwechselerkrankungen und therapeutisch nicht kontrollierbaren Autoimmunerkrankungen (Morbus Still, systemische Sklerodermie) zunehmend an Bedeutung.

LESEN SIE AUCH:   Wie oft Azelainsaure verwenden?

Welche Indikation besteht für eine Stammzelltransplantation?

Die Indikation für eine Stammzelltransplantation besteht insbesondere bei Betroffenen mit akuter lymphatischer oder myeloischer Leukämie, bei welchen eine Konsolidierungstherapie angewandt wird.

Wie kann eine Blutstammzelltransplantation verbunden sein?

Die Knochenmark- oder Blutstammzelltransplantation kann mit verschiedenen Komplikationen verbunden sein: So besteht immer die – wenn auch geringe – Gefahr, dass das transplantierte Knochenmark nicht „anwächst“.