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Ist vertrauensarbeitszeit noch erlaubt?

Ist vertrauensarbeitszeit noch erlaubt?

In dieser Norm steht, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist, die über acht Stunden hinausgehende Arbeitszeit aufzuzeichnen. Diese abgeschwächte Form der Vertrauensarbeitszeit, die ist also zulässig, wenn nämlich der Mitarbeiter seine über acht Stunden hinausgehende Arbeitszeit selbst aufschreibt.

Für wen eignet sich vertrauensarbeitszeit?

Für wen eignet sich das Modell der Vertrauensarbeitszeit? Die Vertrauensarbeitszeit ist besonders geeignet für Beschäftigte, die ihre Arbeit weitgehend souverän erledigen können, zum Beispiel im Außendienst, in Entwicklungsabteilungen oder im kreativen Bereich.

Wer profitiert von Vertrauensarbeitszeit?

Durch die Vertrauensarbeitszeit gewinnt jeder Beschäftigte ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbstständigkeit, aber gleichzeitig auch viel Freiheit und Flexibilität am Arbeitsplatz.

Ist Vertrauensarbeitszeit Mitbestimmungspflichtig?

Die Mitbestimmung des Betriebsrates 1 Nr. 1, 2 und 3 BetrVG, also Ordnung des Betriebes, Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit sowie Überstunden. Auch bei der Vertrauensarbeitszeit – wie bei allen Arbeitszeitmodellen – ist der Betriebsrat in der erzwingbaren Mitbestimmung.

Was ist feste Arbeitszeiten?

Bei festen Arbeitszeiten muss man an einen Arbeitstag von 9:00 bis 17:00 Uhr denken. Nach 17:00 Uhr weiterzuarbeiten wird meist als “Überstunden machen” angesehen und Arbeiten am Wochenende als problematisch und heikel. Als Reaktion hierauf entstanden flexible Arbeitszeiten, die in verschiedenen Formen möglich sind.

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Was ist Vertrauen und Selbstvertrauen?

Generell wird zwischen Vertrauen und Selbstvertrauen unterschieden. Ersteres bezieht sich auf eine andere Person, Zweiteres auf das Vertrauen dir selbst gegenüber. Prinzipiell heißt Vertrauen aufbauen, dass die Aussagen und Handlungen einer anderen Person für dich als glaubwürdig und wahrheitsgemäß empfunden werden.

Wie sind die persönlichen Rechte und Pflichten der Vertrauenspersonen geregelt?

Die persönlichen Rechte und Pflichten der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen sind in § 179 SGB IX geregelt. Haben Sie Fragen zu unseren Seminaren? Wir freuen uns auf Sie! Das Amt der Vertrauenspersonen ist als Ehrenamt ausgestaltet und damit unentgeltlich (Abs. 1).

Warum sind Vertrauenspersonen befreit?

Das bedeutet, dass sie insbesondere den gleichen Kündigungs-, Versetzungs- und Abordnungsschutz genießen (Abs. 3 S. 1). Von ihrer beruflichen Tätigkeit werden die Vertrauenspersonen ohne Minderung des Arbeitsentgelts befreit, wenn und soweit es zur Durchführung ihrer Aufgaben erforderlich ist (Abs. 4 S. 1).

Wie kann eine Vertrauensperson freigestellt werden?

Wenn im Betrieb in der Regel wenigstens 100 schwerbehinderte Menschen beschäftigt sind, kann die Vertrauensperson auf ihren Wunsch freigestellt werden (Abs. 4 S. 2). Eine Freistellung ist auch für die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen möglich. Weitergehende Informationen hierzu finden Sie unter dem Menüpunkt Schulungsanspruch.

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