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Kann der Partner mit in die Reha?

Kann der Partner mit in die Reha?

Eine Begleitperson (z.B. der Ehepartner) kann dann während der stationären Reha oder Kur mit aufgnommen werden, wenn es aus medizinischen und therapeutischen Gründen notwendig ist. Dies hat der Gesetzgeber im §11 Abs. Für diese Einzelfälle wenden Sie sich bitte an die Reha-Servicestellen.

Wer fährt mich in die Reha?

Die Krankenkasse übernimmt Krankentransporte zu stationären Leistungen, zu vor- und nachstationären Behandlungen (§ 115 a SGB V) und zu ambulanten Operationen ohne vorherige Genehmigung. Krankentransporte zu allen sonstigen ambulanten Behandlungen müssen nach der Verordnung erst von der Krankenkasse genehmigt werden.

Welche Rehaklinik darf ich auswählen?

Die neue rechtliche Regelung (§8 SGB IX) legt fest, dass sich jeder Patient selbst seine Reha-Einrichtung aussuchen darf. Sie müssen sich also an keiner Klinik-Liste ihrer Krankenkasse oder Rentenversicherung orientieren.

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Wie oft Reha bei chronischen Krankheiten?

Ihre Erwerbsfähigkeit soll durch die Rehabilitation wesentlich gebessert oder wiederhergestellt oder deren wesentliche Verschlechterung abgewendet werden. Die Leistungen können Sie in Abständen von 4 Jahren erhalten.

In welchem Abstand kann man eine Reha beantragen?

Wie oft können Sie auf Kur/Genesung/Erholung fahren? Wenn es medizinisch notwendig ist, können Sie grundsätzlich zwei Aufenthalte innerhalb von fünf Jahren in Anspruch nehmen. Zwischen zwei Aufenthalten muss ein Jahr liegen.

Was muss eine Begleitperson in der Reha zahlen?

Bei medizinischer Notwendigkeit einer Begleitperson bei der Reha werden die Kosten für den Aufenthalt zu 100 \% von der Krankenkasse des Versicherten übernommen. Wichtig ist ebenfalls, dass Sie als Begleitperson bei einer Reha die Zuzahlung von 10 € pro Tag nicht leisten müssen.

Wer zahlt die Fahrt zur Kur?

Die Fahrtkosten zur Kur werden von den Krankenkassen anteilig erstattet. Bei Vorsorgemaßnahmen nach § 24 SGB V muss ein Eigenanteil in Höhe von 10\% der Kosten pro Fahrstrecke geleistet werden.

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Was versteht man unter Rehabilitation?

Unter Rehabilitationversteht man in der Medizindie Wiederherstellung der physischen und/oder psychischen Fähigkeiten eines Patienten im Anschluss an eine Erkrankung, ein Traumaoder eine Operation. Als Sekundärziel soll eine Wiedereingliederungin das Sozial- und Arbeitslebenerreicht werden.

Wie soll eine Rehabilitation durchgeführt werden?

Grundsätzlich soll eine Rehabilitation Menschen, die in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind, in die Lage versetzen, wieder am alltäglichen Leben teilzuhaben. Behinderungen oder Pflegebedürftigkeit sollen abgewendet, beseitigt, gemindert oder ausgeglichen werden. Eine Verschlimmerung gilt es zu verhüten oder ihre Folgen zu mildern.

Wie kann ich eine medizinische Rehabilitation anregen?

Auch Ihre behandelnde Ärztin bzw. Ihr behandelnder Arzt kann eine medizinische Rehabilitation anregen und eine ärztliche Verordnung für die Beantragung ausstellen. Sie können bei Ihrer Krankenkasse auch einen formlosen Antrag stellen. In jedem Fall prüft Ihre Krankenkasse, ob die Voraussetzungen für eine medizinische Rehabilitation erfüllt sind.

Wie soll die Paartherapie bearbeitet werden?

In der ersten Sitzung klärt der Therapeut mit dem Paar, was in der Paartherapie bearbeitet werden soll. Wenn es darum geht, die Partnerschaft zu stärken, müssen beide Partner bereit sein, für die Beziehung zu arbeiten. Es ist bereits ein großer Schritt zu klären, ob die Partnerschaft weiter bestehen soll oder nicht.

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