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Kann es durch die Einwirkung von Vibrationen zu Schaden an der betroffenen Hand kommen?

Kann es durch die Einwirkung von Vibrationen zu Schäden an der betroffenen Hand kommen?

Durch die Einwirkung von Vibrationen kann es an der betroffenen Hand zu Schäden an den Gefäßen und/oder peripheren Nerven kommen.

Wie treten derartige Vibrationen auf?

Derartige Vibrationen treten auf z.B. bei der Bedienung von hochtourigen Bohrern, Meißeln, Fräsen, Sägen, Schneide-, Schleif- und Poliermaschinen sowie Niethämmern und Anklopfmaschinen, ferner bei Handrichtern. Man spricht vom VVS-Syndrom bzw. von der sogenannten Weißfingerkrankheit oder dem traumatischen Raynaud-Phänomen.

Was sind die Grenzwerte für Vibrationen in Artikel 3?

Die Richtlinie unterscheidet zwischen Hand-, Arm- und Ganzkörpervibrationen und stellt für diese Belastungen in Artikel 3 verbindliche Grenzwerte auf. Diese liegen bei einer maximalen Vibrationsexposition von 1,15 m/s², bezogen auf einen Arbeitstag mit 8 Stunden.

Was sind vibrationsbedingte Durchblutungsstörungen?

Vibrationsbedingte Durchblutungsstörungen an den Händen, die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen haben, die für die Entstehung, Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können. (Bek. des BMA vom 10. 7.1979 im Bundesarbeitsblatt 7/8/1979)

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Wie wirkt die Vibration auf das Nervensystem aus?

Aufgrund der Vibration, die ein starker Reiz ist, wirkt sich dies negativ auf das Nervensystem aus, einschließlich auf die Nervenstämme und auf den Hautrezeptorapparat.

Was ist die vorherrschende Tendenz der vibrationserkrankung?

Die vorherrschende Tendenz ist, vor allem die oberen Gliedmaßen zu besiegen. Die Vibrationserkrankung ist durch eine beeinträchtigte Aktivität des Bewegungsapparates, des kardiovaskulären Systems und des ZNS gekennzeichnet. Insbesondere sind Knochen und Nervensystem empfindlich gegenüber Vibrationen.