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Kann man Vorhofflimmern im Blut nachweisen?

Kann man Vorhofflimmern im Blut nachweisen?

Nachdem Vorhofflimmern festgestellt wurde, werden möglicherweise eine Ultraschall-Untersuchung des Herzens (Echokardiografie) oder auch Blut-Untersuchungen vorgenommen. Diese Untersuchungen liefern Anhaltspunkte, die für die Auswahl einer geeigneten Therapie wichtig sind.

Wie erkennt man ein Vorhofflimmern im EKG?

Herzstolpern und ein schneller Herzschlag sind erste Hinweise auf die Herzrhythmusstörung. Eine sichere Diagnose von Vorhofflimmern ist nur per Elektrokardiogramm (EKG) möglich.

Wie lange dauert ein paroxysmal Vorhofflimmern?

Paroxysmal: tritt spontan und anfallsartig auf und dauert häufig mehrere Minuten bis Stunden an. In der Regel dauert paroxymales Vorhofflimmern weniger als 24 Stunden. Es kann eine maximale Dauer von sieben Tagen erreichen.

Wie lange dauert ein Vorhofflimmern?

Die Dauer der einzelnen Episoden, in denen der Vorhof „flimmert“, kann dabei von wenigen Minuten bis zu mehreren Tagen reichen. Dauert ein Vorhofflimmern länger als sieben Tage an oder ist es nur durch Medikamente zu stoppen, nennt man das persistierendes Vorhofflimmern.

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Ist das Vorhofflimmern immer schwieriger?

Die Therapie wird immer schwieriger, wenn zu lange mit der Behandlung gewartet wird. Ist das anhaltende Vorhofflimmern erst in die permanente Art umgeschlagen, kann medikamentös oder mit dem Stromstoß kein Erfolg mehr erzielt werden. Der Patient muss mit dem Zustand leben und hat sich im besten Fall auch damit abgefunden.

Ist der Verdacht auf Vorhofflimmern möglich?

Besteht der Verdacht auf Vorhofflimmern, fragt der Arzt oder die Ärztin zur Diagnose zunächst nach Vorerkrankungen und Beschwerden und fühlt den Puls. Eine sichere Diagnose ist jedoch nur mittels EKG möglich. Im Ruhe-EKG zeigt sich Vorhofflimmern durch typische Abweichungen vom normalen Sinusrhythmus.