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Wann Azidose Puffern?

Wann Azidose Puffern?

Die Pufferung muss behutsam erfolgen, um eine Alkalose zu vermeiden: Die Azidose darf nicht komplett korrigiert werden. Es genügt zunächst, wenn der pH-Wert auf über 7,2 angehoben wird.

Was machen Wasserstoffionen?

Diese Ionen haben bestimmte Eigenschaften: Die Wasserstoff-Ionen (H+, Ionen mit positiver Ladung) wirken als starke Säure, die Hydroxid-Ionen (OH-, Ionen mit negativer Ladung) als starke Base. In reinem Wasser liegen diese Ionen bei 25 °C in gleicher Konzentration vor, d.h. im Verhältnis 1:1.

Wie viel Flüssigkeit braucht man für eine Azidose?

Um einer metabolischen Azidose durch eine passende Prophylaxe aus dem Weg zu gehen, sollten die Risikogruppen mit einer entsprechenden Vorerkrankung täglich eine ausreichende Menge an Flüssigkeit zu sich nehmen und sich körperlich aktiv bewegen. Die Flüssigkeitsmenge sollte mindestens 2500 ml am Tag umfassen.

Welche Therapieoptionen gibt es zur Azidose?

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Zur Therapie der Azidose können auch basische Stoffe wie beispielsweise Natriumbikarbonat gegeben werden, die zu einer Neutralisierung führen. Eine weitere Therapieoption ist die Gabe von sogenannten Kathionenaustauscherharzen. Diese werden geschluckt und führen dazu, dass im Darm Natriumionen gegen Kaliumionen ausgetauscht werden.

Wie kann ein metabolischer Azidose vorgebeugt werden?

Einer metabolischen Azidose kann zudem bei Diabetes mellitus durch eine richtige Insulineinstellung vorgebeugt werden. Menschen mit Asthma bronchiale und mit chronischen Erkrankungen der Niere sollten ihre Ernährungs- und Lebensgewohnheiten auf der Basis der ärztlichen Ratschläge umsetzen.

Kann eine Azidose eine Übersäuerung führen?

So kann eine Übersäuerung (Azidose) zu einem erhöhten Kaliumgehalt im Blut (Hyperkaliämie) führen, ohne dass zusätzlich Kalium aufgenommen wird. Die Hyperkaliämie gilt dabei als wichtigste und gefährlichste Folge einer Übersäuerung. Dennoch sollte beachtet werden, dass Kalium ein wichtiges Elektrolyt für den menschlichen Körper ist.