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Wann kommt im Internet ein Vertrag zu Stande?

Wann kommt im Internet ein Vertrag zu Stande?

Spätestens indem der Verkäufer die bestellte Ware liefert, nimmt er das Angebot des Kunden an und ein Kaufvertrag liegt vor. Nur wenn der Onlineverkäufer auch tatsächlich die bestellte Ware geliefert hätte, wäre ein Kaufvertrag zustande gekommen.

Wie kommt im Internet ein Vertrag zustande?

Verträge kommen zustande, wenn zwei Willenserklärungen mit Bezug aufeinander abgegeben werden. Die erste Willenserklärung ist das Angebot, diesem folgt die Annahme des Angebots. Dieser Grundsatz gilt für Vertragsschlüsse über das Internet ebenso wie für den Brötchenkauf beim Bäcker.

Was kann der Liefervertrag sein?

Der Liefervertrag kann aber auch ein Werklieferungsvertrag sein. Beim Werklieferungsvertrag ist der Unternehmer zur Lieferung herzustellender oder zu erzeugender bewegliche Sachen verpflichtet. In diesem Fall hat der Unternehmer zunächst eine bewegliche Sache herzustellen und diese dann zu liefern.

Welche Vorschriften gelten für den Werklieferungsvertrag?

Werklieferungsvertrag), finden die Vorschriften über den Kauf Anwendung ( § 650 BGB @ ). Dies gilt für eine vertretbare Sache (Massenware) und nicht vertretbare Sache (Einzelstück). Hat der Vertrag die Lieferung einer nicht vertretbaren Sache zum Gegenstand, dann treten werkvertragliche Regelungen hinzu ( § 650 BGB @ ).

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Wie ist der Vertrag zur Herstellung und Lieferung von Türen und Fenstern anzusehen?

Auch die Verpflichtung (der Vertrag) zur Herstellung und Lieferung von Türen und Fenstern zum Einbau in ein Gebäude oder der Vertrag zur Herstellung einer Einbauküche ist als Werklieferungsvertrag anzusehen, da die hergestellten Sachen zunächst herzustellende bewegliche Sachen bis zum Einbau bleiben.

Was regelt ein Cateringvertrag zwischen zwei Vertragsparteien?

Ein Cateringvertrag regelt somit den Bezug von Waren und Dienstleistungen gastronomischer Art (Restaurationsleistungen) zwischen zwei Vertragsparteien.