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Wann wird eine Hysteroskopie durchgefuhrt?

Wann wird eine Hysteroskopie durchgeführt?

Die häufigsten Gründe für eine Hysteroskopie sind: Abklärung von Veränderungen der Gebärmutter (Tumoren, Polypen, Fehlbildungen, Myome), Entfernung von Gebärmutterschleimhaut (Abschabung) bzw. von Gewächsen unter Sichtkontrolle, Behandlung von Blutungsstörungen durch Verödung oder Abtragung der Gebärmutterschleimhaut.

Wie lange dauert eine Hysteroskopie?

Ablauf einer Gebärmutterspiegelung Die Hysteroskopie kann sowohl ambulant, als auch stationär durchgeführt werden und erfolgt in der Regel in Vollnarkose. Sie ist in der Regel ein relativ kurzer Eingriff und dauert etwa 15-45 Minuten.

Wie lange krank nach Hysteroskopie?

Die Arbeitsunfähigkeit hängt davon ab, wie gut und rasch Sie sich erholen und wie stark Sie körperlich beruflich belastet sind. Bei einer Bürotätigkeit zum Beispiel kann die Arbeit bereits ab dem 3. Tag nach der Operation aufgenommen werden. Eine Arbeitsunfähigkeit dauert selten länger als 14 Tage.

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Wie lange dauert Heilung nach Ausschabung?

Da der Muttermund in der ersten Zeit noch etwas geöffnet ist sollten Sie in den ersten drei Wochen nach dem Eingriff nicht baden oder Schwimmen gehen, keinen Geschlechtsverkehr haben, keine Tampons benutzen und auf Saunabesuche verzichten. Eine körperliche Schonung wird für etwa eine Woche empfohlen.

Was ist eine Hysteroskopie?

Die Hysteroskopie oder Gebärmutterspiegelung ist eine diagnostische und chirurgische Vorgehensweise, mit der die Gebärmutterinnenseite beurteilt werden kann, ohne dass dafür ein Bauchschnitt durchgeführt werden muss. Bei dieser Methode wird ein Hysteroskop verwendet, ein schmales mit Kamera versehenes Röhrchen.

Was sind Krämpfe nach der Hysteroskopie?

Einige Frauen verspüren nach der Hysteroskopie menstruationsähnliche Krämpfe. Es können auch Schmerzen an der Schulter auftreten, das ist eine Auswirkung des Gases bzw. der Flüssigkeit, die zur Dehnung der Gebärmutter verwendet wurde. Krämpfe und Schmerzen müssten im Laufe weniger Tage abklingen.

Wie kann die Monatsblutung nach einer Hysteroskopie ausfallen?

Die Monatsblutung kann nach einer Hysteroskopie etwas stärker ausfallen oder verspätet auftreten, das ist ganz normal. Die Patientin kann am Tag der Hysteroskopie normalerweise wieder nach Hause entlassen werden. Wurde eine Vollnarkose durchgeführt, bleibt die Patientin in der Regel so lange im Krankenhaus, bis die Wirkung vorüber ist.

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Wie wird die Hysteroskopie ambulant durchgeführt?

Die diagnostische Hysteroskopie wird in der Regel ambulant durchgeführt. Das bedeutet, dass kein Übernachten im Krankenhaus und keine Narkose notwendig sind. Der Chirurg kann empfehlen, etwa ein halbe Stunde vor dem Eingriff ein Schmerzmittel wie Paracetamol einzunehmen.