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Wann wurde die Intubation erfunden?

Wann wurde die Intubation erfunden?

Im Jahre 1869 führte dann der deutsche Chirurg Friedrich Trendelenburg erstmals eine endotracheale Intubation am Menschen zur Narkoseführung durch. Hierbei brachte er den mit einer aufblasbaren Manschette versehenen Tubus durch eine temporäre Tracheotomie ein.

Warum muss man bei einer OP künstlich beatmet werden?

Ferner werden Medikamente zur Muskelerschlaffung und häufig Mittel, die das vegetative Nervensystem beeinflussen, verabreicht. Weil dadurch der Atemantrieb verloren geht, muss der Patient während der Vollnarkose künstlich beatmet werden.

Wann wurde das Beatmungsgerät erfunden?

1907 erhielt Heinrich Dräger in Lübeck das Patent für das erste Beatmungsgerät, den „Pulmotor“. Er hatte es für kurzfristige Hilfe in Notfällen entwickelt, zum Beispiel bei Kohlenmonoxidvergiftungen im Bergbau, Badeunfällen und Stromschlägen. Das Gerät war tragbar.

Wann wurde die Eiserne Lunge erfunden?

Eine Eiserne Lunge war eines der ersten klinischen Geräte, das eine maschinelle Beatmung eines Menschen ermöglichte. Um 1920 entwickelte sie der US-amerikanische Ingenieur Philip Drinker zur Beatmung lungenkranker Patienten.

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Wie wird eine Endometriumkarzinom bestrahlt?

Wenn bei einem Endometriumkarzinom bestrahlt werden soll, setzen Ärzte meist eine sogenannte Brachytherapie ein. Das ist eine Kurzdistanzbestrahlung innerhalb der Scheide. Der Abstand zwischen Strahlenquelle und Tumor beziehungsweise dem Bestrahlungsgebiet ist hierbei geringer als bei einer Bestrahlung „von außen“.

Welche Nebenwirkungen hat die Operation für Patientinnen?

Welche Nebenwirkungen die Operation für Patientinnen hat, hängt davon ab, wie umfangreich der Eingriff ist. Es kann beispielsweise vorkommen, dass nach der Operation die Scheide verkürzt ist oder dass es im Operationsgebiet zu Vernarbungen kommt, die später Schmerzen bereiten.

Wie wird eine langstreckige Harnröhre behoben?

Langstreckige Harnröhrenstrikturen (>2cm) werden fast ausnahmslos durch eine sog. Graft-Urethroplastik behoben. Dabei wird die Harnröhre im Bereich der Engstelle freigelegt und über die gesamte Länge der Harnröhrenstriktur in Längsrichtung eröffnet.

Was ist eine Strahlentherapie bei einem Endometriumkarzinom?

Eine Strahlentherapie (Radiotherapie) kann bei einem Endometriumkarzinom ergänzend nach der Operation infrage kommen. Fachleute sprechen dann von „adjuvanter Therapie“. Sie trägt maßgeblich dazu bei, den Tumor unter Kontrolle zu halten.

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