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Warum Blasenkatheter bei Bauchspiegelung?

Warum Blasenkatheter bei Bauchspiegelung?

Grundsätzlich wird vor jedem Eingriff die Harnblase mit einem Katheter entleert, um eine Verletzung beim Einführen der Führungshülsen zu vermeiden. Beides kann gelegentlich nach der Operation zu Reizungen oder gar Harnwegsinfektionen führen.

Wie sicher ist eine Laparoskopie?

Die Bauchspiegelung (Laparoskopie) ist bei der heutigen Technik ein sehr sicherer Eingriff. Trotzdem lassen sich wie bei jedem operativen Eingriff Komplikationen nicht hundertprozentig ausschließen.

Ist eine Bauchspiegelung ein großer Eingriff?

Die Bauchspiegelung ist eine kleine OP, die Ärzte in der Regel unter Vollnarkose durchführen. Sie zählt zu den minimal-invasiven Eingriffen („Schlüssellochchirurgie“), die mit nur wenigen kleinen Schnitten auskommt.

Was ist eine laparoskopische Chirurgie?

Bei einer Laparoskopie handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Organe des Bauchraums untersuchen werden. Die laparoskopische Chirurgie hat ein breites Einsatzfeld sowohl in der Diagnose als auch in der Therapie: es können auch kleinere Operationen während einer Laparoskopie vorgenommen werden.

Wie kommt das Laparoskop zum Einsatz?

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Dabei kommt ein sogenanntes Laparoskop zum Einsatz – ein Gerät mit einer kleinen Kamera, die am Ende eines dünnen Rohrs angebracht ist. Zudem enthält das Laparoskop ein Linsen-System zur Vergrößerung, eine Lichtquelle und meist eine Spül- und Absaugvorrichtung.

Was ist eine diagnostische Laparoskopie?

Konventionelle diagnostische Laparoskopie. Über diesen Trokar wird zunächst ein ungefährliches Gas (Kohlendioxid oder Lachgas) in den Bauchraum geleitet Das Gas bläst den Bauch auf und trennt die sonst eng anliegenden Bauchorgane voneinander. So bekommt der Arzt freie Sicht und kann sich in der Bauchhöhle orientieren.

Warum nicht mehr laparoskopisch operiert werden?

Auch Patienten mit eingeschränkter Herzfunktion können häufig nicht mehr laparoskopisch operiert werden da auch bei ihnen die Gefahr zu hoch ist, dass durch das CO2 in der Bauchhöhle unerwartete Komplikationen auftreten. Um eine Laparoskopie durchzuführen muss der Patient unter Vollnarkose versetzt werden.