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Warum fragt das Krankenhaus nach einer Patientenverfugung?

Warum fragt das Krankenhaus nach einer Patientenverfügung?

Zusammenfassung: Schwerkranke Patienten im Krankenhaus können oft nicht mehr mitteilen, ob sie eine bestimmte Behandlung möchten oder nicht. Eine Patientenverfügung kann den Ärzten helfen, den Willen des Patienten in Erfahrung zu bringen. So können sie den Patientenwillen bei ihren Entscheidungen berücksichtigen.

Welche Voruntersuchungen benötigen sie bei einer ambulanten Operation?

Bei einer ambulanten Operation unter Vollnarkose hingegen sind Voruntersuchungen notwendig, welche meistens der Hausarzt übernimmt: Laboruntersuchung des Blutes (Blutbild, Leber, Nierenwerte und Gerinnung), EKG, Röntgenuntersuchung der Lunge etc. Bis 6 Stunden vor der ambulanten Operation dürfen Sie noch in kleineren Portionen essen und trinken.

Wie werden ambulante Operationen durchgeführt?

Ambulante Operationen werden zum einen in chirurgischen Kliniken und zum anderen in entsprechend ausgestatteten, chirurgischen Praxen oder ambulanten OP-Zentren durchgeführt. Falls Sie gerinnungshemmende Medikamente – wie z.B. Marcumar – einnehmen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt/Internisten/Kardiologen.

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Was sollten sie am Tag der ambulanten Operation beachten?

Falls Sie Arzneimittel einnehmen, können Sie diese auch noch kurz vorher mit etwas Flüssigkeit einnehmen. Auf Kosmetika sollten Sie am Tag der ambulanten Operation verzichten. Körperschmuck (inklusive Piercings) und Kontaktlinsen, herausnehmbare Zahnprothesen und Ähnliches müssen vor der Operation abgelegt werden.

Welche Rechte und Pflichten hat der Arzt und der Patient?

Der Vertrag regelt die Rechte und Pflichten zwischen Arzt und Patient. Der Arzt muss nach dem Stand der Medizin behandeln und der Patient hat die Behandlung zu bezahlen. Die Einwilligung in eine Behandlung ist zusätzlich vom Arzt einzuholen und unabhängig vom Behandlungsvertrag.