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Warum geht es mit kaltem Wasser nicht so gut?

Warum geht es mit kaltem Wasser nicht so gut?

Das Verblüffende daran: Mit kaltem Wasser gelingt der Trick nicht annähernd so gut. Hinter diesem sogenannten Mpemba-Effekt, der unter anderem in zahlreichen Videos auf YouTube zu bestaunen ist, steckt die paradoxe Tatsache, dass wärmeres Wasser unter gewissen Voraussetzungen schneller zu Eis wird als kälteres.

Ist heißes Wasser schneller als kaltes?

(Photo by Scott Eastman Courtesy of Hotel of Ice Romania) Es klingt zunächst unlogisch, ist aber Tatsache: Unter bestimmten Bedingungen gefriert heißes Wasser schneller als kaltes. Unter Wissenschaftlern ist das Phänomen als Mpemba-Effekt bekannt.

Ist kaltes Wasser wirksam gegen Bakterien?

Es lohnt sich aber, den Vergleich zu machen und auch so manches Vorurteil gegen das Putzen mit kaltem Wasser auszuräumen. Für warmes und heißes Wasser beim Wischen des Bodens spricht vor allem, dass Fettschmutz besser gelöst wird und heißes Wasser wirksam gegen Bakterien ist.

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Was kann ich mit kaltem Wasser säubern?

Allerdings werden, wie bereits erwähnt, Schmutz und vor allem Fett mit warmen Wasser besser gelöst. Ob Fliesen, Holzboden, Laminat oder Natursteinplatten, du kannst grundsätzlich jeden Boden erfolgreich mit kaltem Wasser gründlich säubern.

Wie erwärmt sich das Wasser im Frühjahr und Frühsommer?

Im Frühjahr und Frühsommer erwärmt sich das Wasser erst allmählich, während es sich im Herbst und Winter wesentlich verzögerter als das Festland abkühlt. Insgesamt entsteht ein Seeklima, das sich durch relativ milde Winter und relativ kühle Sommer auszeichnet (Bild 2).

Was ist die größte Wärmekapazität in der Natur?

Von allen in der Natur vorkommenden Stoffen hat Wasser mit die größte spezifische Wärmekapazität. Sie beträgt: c=4,19kJkg⋅K. Denzufeolge gilt für Wasser: Wenn sich 1 kg Wasser um 1 K abkühlt, so wird eine Wärme von 4,19 kJ an die Umgebung abgegeben.