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Warum habe ich zu wenig Milchsaurebakterien?

Warum habe ich zu wenig Milchsäurebakterien?

Die Flora der Scheide ist auch vom weiblichen Sexualhormon Östrogen abhängig. Seine Konzentration schwankt im Körper der Frau während ihres Zyklus: Während und kurz nach der Periode ist der Östrogenspiegel niedriger. In dieser Zeit befinden sich auch weniger Laktobazillen in der Scheide.

Wie baue ich meine Scheidenflora wieder auf?

Das solltest du für eine gesunde Scheidenflora essen

  1. Probiotika. Die Vagina kann man sich wie den Darm vorstellen.
  2. Nüsse und gesunde Fette. Gesunde Fette wie sie in Nüssen, aber auch in Olivenöl, Avocado und Co.
  3. Zucker vermeiden.
  4. Künstliche Hormone vermeiden.
  5. Viel trinken.

Wie viele Zäpfchen enthalten Milchsäurebakterien?

Eine Packung enthält zwischen fünf und 30 Zäpfchen. Manche Milchsäurezäpfchen enthalten gar keine Milchsäurebakterien, sondern tatsächlich nur Milchsäure. Auch diese können sehr wirksam sein, da sie die Flora dahingehend verändern, dass sich die bereits angesiedelten Milchsäurebakterien besser vermehren können.

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Welche Milchsäurebakterien sind von Natur aus enthalten?

Milliarden Milchsäurebakterien sind von Natur aus in verschiedenen Nahrungsmitteln enthalten. Es gibt aber auch Lebensmittel sowie Präparate mit lebenden Milchsäurebakterien – unter anderem als Kapseln, Zäpfchen und Tropfen. Die kleinen Bakterien verteilen sich über den ganzen Körper.

Kann man milchsäurekuren mit anfeuchtenden Gelen anwenden?

Milchsäurekuren mit anfeuchtenden Gelen können zudem bei Scheidentrockenheit eingesetzt werden. Auch Jugendliche können im Falle einer Pilzinfektion oder einer gestörten Vaginalflora Milchsäurezäpfchen anwenden, ein Besuch beim Frauenarzt ist in diesem Fall empfohlen.

Wie finden sich Milchsäurebakterien in der Brust?

Milchsäurebakterien finden sich auch im Brustdrüsengewebe und in den Milchgängen der stillenden Frau. Manchmal dringen während der Stillzeit weitere Keime von außen ein und es kommt zu der schmerzhaften Brustentzündung ( Mastitis ). Diese lösen vorwiegend Staphylokokken aus.