Warum ist die Bewässerung in Spanien so wichtig?
Ort der Tagung: Die staubtrockene Region Murcia in Südostspanien. Doch genau die ist dank der Bewässerung ihrer sogenannten Huertas ein wichtiger Produzent von Obst und Gemüse. Die Region exportiert Obst, Gemüse und Blumen europaweit. Das Wasser dafür kommt traditionell aus Talsperren und Flüssen.
Woher kommt das Wasser für die Bewässerung der spanischen Küstenregionen?
Denn bislang wird das Wasser aus dem Oberlauf des Flusses mittels Kanälen und Pipelines an die Mittelmeerküste verfrachtet. Dort wird es für die Bewässerung in der intensiven Landwirtschaft und im Tourismus genutzt, während die Gemeinden am Oberlauf Sommer für Sommer an Wassermangel leiden.
Was ist für die Bewässerung erforderlich?
Das für die Bewässerung erforderliche Wasser wird meist natürlich vorkommenden Oberflächengewässern (Wasserläufen, Seen, Teichen) oder dem Grundwasser (Brunnen) entnommen. Daneben spielen auch angelegte Wasserspeicher (Stauseen, Becken, Wassertanks) bei der Wasserbereitstellung eine wichtige Rolle.
Wie hoch ist die Wassernutzung bei der Beckenbewässerung?
Somit liegt die Wassernutzungseffizienz bei der Beckenbewässerung sehr niedrig, bei etwa 40 bis 50 \%. Die Becken selbst stellen eine Behinderung bei der Bearbeitung der Anbaufläche dar.
Was sind die Nachteile von Furchenbewässerung?
Als weiteren Nachteil führen Experten für Furchenbewässerung die Versalzung des Bodens auf. Dieser Aspekt hat für den Hausgärtner im mitteleuropäischen, humiden Klima indes keine nennenswerte Relevanz. Hier halten sich Regenaufkommen und Verdunstung zumindest die Waage.
Was ist eine Bewässerungsanlage?
Vorangestellt noch eine kurze Erklärung der prinzipiellen Funktionsweise einer Bewässerungsanlage: Die Basis jeder weiteren Planung ist es, die grundsätzliche Funktionsweise einer Bewässerungsanlage zu verstehen. Diese besteht grundsätzlich aus 3 Teilen: Die Wasserquelle versorgt die Bewässerungsanlage mit dem notwendigen Wasser.
https://www.youtube.com/watch?v=Doapv7dNZ_I