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Warum ist man querschnittsgelahmt?

Warum ist man querschnittsgelähmt?

Die häufigsten Ursachen einer Querschnittslähmung sind Unfälle mit traumatischen Krafteinwirkungen auf die Wirbelsäule. Aber auch Krankheiten des Rückenmarks oder der umgebenden Strukturen können zu einer Störung bzw. Lähmung führen.

Wann ist man Querschnittslähmung?

Eine Querschnittslähmung (Querschnittlähmung, QSL) liegt vor, wenn das Rückenmark – beziehungsweise die darin befindlichen Nervenstränge – infolge einer Verletzung oder einer Erkrankung so stark geschädigt sind, dass verschiedene Körperfunktionen (teilweise) ausfallen.

Was können Erkrankungen des Rückenmarks verursachen?

Erkrankungen des Rückenmarks können eine bleibende schwere neurologische Behinderung verursachen. Bei einigen Patienten kann eine solche Behinderung vermieden oder minimiert werden, sofern Abklärung und Behandlung schnell erfolgen.

Was ist eine Schädigung des Rückenmarks?

Diese Schädigung des Rückenmarks kann für den Betroffenen schwerwiegende Folgen haben und sogar dauerhaft zu einer Querschnittslähmung führen. Die Folgen sind meist dramatisch, allerdings macht der Rückenmarksinfarkt nur 1 Prozent aller Infarkte aus und zählt damit zu den äußerst seltenen Krankheiten.

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Welche Extremitäten können Lähmungen auftreten?

Je nach Lage der Verletzung können Lähmungen der oberen oder unteren Extremitäten (Arme oder Beine), nur einer Extremität oder aller Extremitäten auftreten. Auch die Lähmung von nur einer Körperhälfte oder des kompletten Körpers kopfabwärts ist möglich.

Wie läuft der Verdacht auf eine Rückenmarkverletzung ab?

Bei Verdacht auf eine Rückenmarkverletzung laufen Diagnose und Behandlung fast gleichzeitig ab. Erhärtet sich der Verdacht auf eine Rückenmarkverletzung, wird der Verletzte baldmöglichst in ein spezielles Querschnittzentrum verlegt, da die Versorgung personell wie apparativ sehr aufwendig ist.