Menü Schließen

Warum ist Schwefelsaure ein guter Katalysator?

Warum ist Schwefelsäure ein guter Katalysator?

Im Schulbetrieb hat sich die Schwefelsäure als Katalysator eingebürgert (-> Versuch). Diese sorgt als hygroskopischer Stoff gleichzeitig dafür, dass auch das Wasser aus dem Estergleichgewicht entfernt wird, so dass eine Gleichgewichtsverschiebung erfolgt.

Wie wirkt Schwefelsäure als Katalysator?

Starke Säuren wie konzentrierte Schwefelsäure wirken als Katalysator und beschleunigen die Reaktion. Durch verschiedene Umbauten innerhalb der Moleküle wird am Ende Wasser abgespalten und der Katalysator wieder zurückgebildet.

Was ist die Herstellung von Schwefelsäure?

Die Herstellung von Schwefelsäure im sogenannten Kontaktverfahren erfolgt im kontinuierlichen Prozess und umfasst drei Teilschritte: Zuerst wird z. B. durch Verbrennung von Schwefel mit Luft Schwefeldioxid gewonnen, das dann katalytisch zu Schwefeltrioxid oxidiert wird. Letzteres wird schließlich mit Wasser zu Schwefelsäure umgesetzt.

Was ist die Wirkung eines Katalysators?

Die Wirkungsweise eines Katalysators beruht auf seiner Möglichkeit, den Mechanismus einer chemischen Reaktion derart zu verändern, dass die Aktivierungsenergie verändert wird. Man „geht einen anderen Weg“ auf der Potential -Hyperebene.

LESEN SIE AUCH:   Ist Rinderschulter zartes Fleisch?

Warum sind Katalysatoren wegzudenken?

Deshalb sind Katalysatoren heutzutage kaum noch aus der Chemietechnik wegzudenken. Entstehen bei Reaktionen mehrere Produkte, spielt die Selektivität eines Katalysators eine sehr wichtige Rolle. Dabei wird der Katalysator so gewählt, dass nur diejenige Reaktion beschleunigt wird, die das erwünschte Produkt erzielt.

Was ist die Selektivität eines Katalysators?

Entstehen bei Reaktionen mehrere Produkte, spielt die Selektivität eines Katalysators eine sehr wichtige Rolle. Dabei wird der Katalysator so gewählt, dass nur diejenige Reaktion beschleunigt wird, die das erwünschte Produkt erzielt.