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Warum kam es zum Volkermord in Armenien?

Warum kam es zum Völkermord in Armenien?

Als Folge der Verwüstungen kam es nach Ende des Krieges 1918 zu einer Hungersnot, der 200.000 Armenier zum Opfer fielen, etwa ein Fünftel der Bevölkerung der Republik Armenien, die nach dem Zusammenbruch des Zarenreiches entstanden war.

Wer waren die Armenier welche Religionszugehörigkeit und gesellschaftliche Stellung hatten sie Wo lebten sie?

So lebten in der Gegend um Urfa (in der heutigen Türkei nahe der syrischen Grenze) Armenier, die sich neben ihrem nach außen hin praktizierten Christentum auch zoroastrische Glaubenselemente bewahrt hatten.

Wo lebten Armenier?

Etwa drei Millionen Armenier leben in der Republik Armenien. Seit Jahrhunderten gibt es armenische Gemeinschaften im Iran und Georgien.

Was ist die armenische Kultur?

Die armenische Kultur ist eine große Mischung aus vielen verschiedenen Kulturen. Sie geht sowohl mit in die westliche Entwicklungen, sie ist aber auch nah an der östlichen Kultur. Das gleiche gilt auch für die Gleichberechtigung. Trotz der patriacharlischen Gesellschaft ist Feminismus ein Diskussionsthema.

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Wie viele Armenier gibt es in der Republik Armenien?

Zugleich sind die Armenier die Titularnation der Republik Armenien, wo sie mit Abstand den Großteil der Bevölkerung bilden. Es gibt etwa 8 Millionen Armenier weltweit, außerhalb Armeniens u. a. in Russland, Frankreich und den Vereinigten Staaten.

Wie viele sind die Armenier auf der Welt?

Die Gesamtzahl der Armenier auf der Welt beträgt in etwa zehn bis zwölf Millionen, während in Armenien selbst ungefähr drei Millionen Menschen leben. Nach dem Genozid 1915 wurden nahezu 500.000 Armenier überall auf der Welt zerstreut, was zu einem starken Zuwachs der armenischen Diaspora geführt hat.

Warum sind viele Männer in Armenien auf der Suche nach Arbeit?

Viele Männer sind in anderen Ländern auf der Suche nach Arbeit, um ihre Frauen und Kinder in Armenien ernähren zu können. Das führte zum Stellungswechsel der Frauen in der Familie. War sie davor die einfache Hausfrau und Kindererzieherin, ist sie nun die Versorgerin der Familie.

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