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Warum sind Fische mit Quecksilber belastet?

Warum sind Fische mit Quecksilber belastet?

In Fischen kommt Quecksilber zum Teil als besonders toxisches Methylquecksilber vor, das die Plazenta leicht passieren und möglicherweise zu Entwicklungsschäden beim Embryo führen kann.

Welcher Fisch ist Quecksilber belastet?

Bestimmte Fische sind zudem so mit Quecksilber belastet, dass das BgVV Schwangere und Stillende vor ihrem Verzehr warnt. Dazu gehören Aal, Stör, Rotbarsch, Schwertfisch, Heilbutt, Hecht, Tunfisch und Bonito.

Wie hoch ist die Quecksilberkonzentration im Vollblut?

Der Referenzbereich für die Quecksilberkonzentration im Vollblut liegt bei < 5 µg / l oder 25 nmol / l. Der Quotient für die Unterscheidung der vorliegenden Form liegt bei < 2 für eine anorganische Intoxikation und bei 10 – 20 für eine organische Vergiftung.

Was führt zu einer Erhöhung der Quecksilberwerte?

In den seltensten Fällen führt das zu einer Erhöhung der Quecksilberwerte im Blut. Betroffen sind hauptsächlich Arbeiter von fossilen Brennanlagen und Kohlekraftwerken. Zur Bestimmung der Werte ziehen Mediziner venöses Blut heran.

Was sind die Gesundheitsschäden durch Quecksilber?

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Gesundheitsschäden durch Quecksilber. Die Hauptquelle für die menschliche Belastung mit Methylquecksilber ist die Aufnahme über den Konsum von Meeresfisch. Vergiftungen durch organische Quecksilberverbindungen wurden weltweit Mitte der 1950er Jahre durch die Berichterstattung über die Minamata-Krankheit bekannt.

Wie lange bleibt das elementare Quecksilber auf der Erde?

Genauso wie sie sich chemisch-physikalisch verhalten. Das elementare gasförmige Quecksilber bleibt bis zu einem Jahr und länger in der Erdatmosphäre. Mit den Luftströmungen wird es in diesem Zeitraum über Landesgrenzen und Kontinente hinweg transportiert. Es kann mehrmals den Globus umrunden und wird dabei weiträumig verteilt.