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Was bedeutet das Wort Befehl?

Was bedeutet das Wort Befehl?

Befehl steht für: eine An- oder Einweisung, siehe Instruktion. Anweisung zur (vertragsgerechten) Arbeitserledigung, siehe Arbeitsanweisung. eine Anweisung im militärischen Bereich, siehe Militärischer Befehl.

Woher kommt das Wort Befehl?

Vom Verbum abgeleitet Befehl m. ‚Auftrag, Gebot‘, spätmhd. bevelch, bevel ‚Übergebung, Obhut‘, frühnhd.

Ist Befehlen ein Adjektiv?

[1] einen Befehl befolgen/entgegennehmen/erteilen/erwarten. Wortbildungen: Adjektive: befehlerisch, befehlswidrig.

Welche Wortart ist befehlen?

Wortart: Substantiv, (männlich)

Ist Befehlen ein Nomen?

Substantiv, feminin – Durch-, Ausführung eines Befehls, von Befehlen …

Was können Befehle „in anderer Weise“ sein?

Befehle „in anderer Weise“ können Hand-, Licht- oder Flaggenzeichen, Signale mit Trompete oder Trillerpfeife sein, sofern davon auszugehen ist, dass der Befehlsinhalt für Vorgesetzten und Untergebenen hinreichend eindeutig ist. Die gesetzliche Legaldefinition entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG).

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Was ist eine Info für den Befehl?

Info den Befehl, den Auftrag geben, etwas zu tun; etwas gebieten die Befehlsgewalt haben; gebieten unter jemandes Schutz stellen, anbefehlen, anvertrauen

Wie ist die Erteilung eines Befehls zu prüfen?

Vor der Erteilung eines Befehls hat der befehlende Vorgesetzte zu prüfen, ob sein Befehl rechtmäßig, zweckmäßig und angemessen ist. Wenn der Befehlende nicht Vorgesetzter des Befehlsempfängers ist (juristisch sogenannter Nichtbefehl) besteht keine Gehorsamsverpflichtung, der Nichtbefehl muss nicht ausgeführt werden.

Wie dürfen Vorgesetzte Befehle erteilen?

Vorgesetzte dürfen Befehle nur zu dienstlichen Zwecken und nur unter Beachtung der Regeln des Völkerrechts, der Gesetze und der Dienstvorschriften erteilen ( § 10 Abs. 4 SG). Darüber hinaus gebietet das Rechtsstaatsprinzip, dass ein Befehl die Grundrechte des Soldaten nicht unverhältnismäßig einschränken darf.