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Was beeinflusst die KH Werte?

Was beeinflusst die KH Werte?

➥ Die Karbonathärte, vielfach einfach mit KH abgekürzt, ist eine Einheit für die im Wasser gelöste Menge an Hydrogencarbonat-Ionen (HCO3-). Die Gesamthärte wird durch das Erhitzen von Wasser nicht beeinflusst und wird daher ebenso als permanente Härte bezeichnet.

Welcher KH-Wert ist gut?

Durch eine KH zwischen 5 und 12 °dKH ist das Wasser pH-stabil, d. h. dass der pH-Wert kaum noch schwankt. Durch den stabilen pH-Wert wiederum können die Filterbakterien optimal arbeiten, die Wasserwerte werden besser und Fische werden weniger anfällig gegen Krankheiten.

Welche KH im Aquarium?

Die optimale Karbonathärte Der Wert der Karbonathärte für die Aquaristik liegt darin, dass sie den pH-Wert stabilisiert. Für die meisten Aquarien ist ein pH-Wert zwischen 3 und 10° dKH optimal. In der Regel hat eine höhere Karbonathärte einen höheren pH-Wert zur Folge (*weitere Säuren sind denkbar*).

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Was bedeutet KH und GH?

Die „echte“ Karbonathärte (KH) ist der Anteil an Erdalkali-Ionen, die an Carbonate (CO32-) und Hydrogencarbonate (HCO3-) gebunden und im Wasser gelöst sind. Sie ist somit ein Teil der Gesamthärte (GH), die aus der Konzentration aller Erdalkali-Ionen besteht und kann daher nicht größer als die GH sein.

Was tun wenn KH-Wert zu hoch?

Torf. Torf beseitigt die Härtebildner im Wasser. Durch die Filterung über Torf kann man die Karbonathärte auf sehr niedrige Werte bringen. Torf enthält Huminsäuren, welche einen Puffer gegen Änderungen des pH-Werts bilden.

Wie hoch sollte der KH-Wert im Aquarium sein?

Er wird auf einer Skala angegeben, die sich von sauer (pH 0–<7) bis basisch (pH >7–14) erstreckt. Der Neutralwert liegt bei einem pH-Wert von 7. Im Aquarium sind (je nach Besatz von Fischen und Pflanzen) meistens Werte um diesen Punkt herum zwischen 6 und 8 ideal.

Wie KH senken im Aquarium?

Torf beseitigt die Härtebildner im Wasser. Durch die Filterung über Torf kann man die Karbonathärte auf sehr niedrige Werte bringen. Torf enthält Huminsäuren, welche einen Puffer gegen Änderungen des pH-Werts bilden. Dadurch kann man die KH auf niedrige Werte senken ohne einen Säuresturz zu riskieren.

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Was ist der Unterschied zwischen Karbonathärte und Gesamthärte?

Unterschiede zwischen GH und KH Wie oben schon erklärt, gibt die Gesamthärte die Summe aller Erdalkali-Ionen im Wasser an. Unter der Karbonathärte versteht man den negativ geladenen Anteil an Erdalkali-Ionen, der zusammen mit Carbonat- und Hydrogencarbonat Ionen im Wasser gelöst ist.

Wie senke ich KH und GH im Aquarium?

Wie senkt man den KH-Wert im Meerwasseraquarium?

Für den Fall, dass die Karbonathärte über den angegebenen Werten liegt kann diese über einen Teil -Wasserwechsel in der Regel gesenkt werden. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass das angesetzte Meerwasser eine geringere KH als das Aquarienwasser aufweist.

Welche Säure ist eine starke Säure?

Da Kalilauge eine starke Säure ist, kann auch das zweite Proton abgegeben werden: KH 2 PO 4 + KOH –> K 2 HPO 4 + H 2 O. Auf dieser Stufe bleibt die Reaktion stehen, weil HPO 42 – eine sehr schwache Säure ist und sein Proton nur unter extremen Bedingungen abgibt.

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Was sind starke Säuren in der Chemie?

Starke Säuren bezeichnen in der Chemie eine Untergruppe der Säuren. Sie liegen in wässrigen Lösungen größtenteils ionisiert vor, somit sind sie starke Elektrolyten. Die Säurestärke bezieht sich immer auf die wässrigen Lösungen der Säure, nicht auf die Reinstoffe.

Wie hoch ist der pH-Wert von Säuren?

Der pH-Wert der Säuren hängt von deren Konzentration ab. Für 1, 10 und 100 mM sind berechnete pH-Werte hier (anorganische Säuren) und hier (organische Säuren) angegeben. Diese Säuren sind im Reac-Modul für die pH-Berechnung und Chemikalien-Dosierung verfügbar. Eine schwache und eine verdünnte Säure sind so unterschiedlich wie Äpfel und Birnen.

Was sind die sehr starken anorganischen Säuren?

Sie sind nur zum Vergleich aufgelistet: Bei den sehr starken anorganischen Säuren handelt es sich vor allem um Wasserstoff halogenide, wie Chlorwasserstoff (HCl), Bromwasserstoff (HBr) und Iodwasserstoff (HI). Außerdem sind die Sauerstoffsäuren Schwefelsäure (H 2 SO 4 ), Salpetersäure (HNO 3) und Perchlorsäure (HClO 4) bekannte sehr starke Säuren.