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Was bringt Elektronegativitat?

Was bringt Elektronegativität?

Die Elektronegativität ist ein Maß für das Bestreben eines Atoms, innerhalb eines Moleküls von benachbarten Atomen die Elektronen anzuziehen. Dem Atom mit der höchsten Elektronegativität (Fluor) ordnete er willkürlich den Wert 4,0 zu.

Woher kommt die Elektronegativität?

Der Begriff der Elektronegativität geht auf den US-Amerikanischen Chemiker Linus Pauling zurück. Als Elektronegativität bezeichnet man die Tendenz eines Atoms, Elektronen anzuziehen. Zur Berechnung der Elektronegativität kann neben der Pauling-Skala auch die Allred-Rochow-Skala und Mulliken-Skala verwendet werden.

Was sind die Elemente der Elektronegativität?

Die Elemente des Periodensystems geordnet nach der Elektronegativität. Das erste Element der Elektronegativität ist Franzium und das letzte Element ist Fluor. Als Einheit der Elektronegativität wird zum einen die Pauling-Skala und zum anderen die Mulliken-Skala verwendet. Die Allred-Ruchow Skala findet nur noch selten Anwendung.

Welche Trends gibt es für die Elektronegativität?

Jedoch existieren einige Trends für die Hauptgruppenelemente, durch die man anhand der Position des Elements im Periodensystems erkennen kann, ob die Elektronegativität tendenziell groß oder klein ist. Der erste Trend ist, dass die Elektronegativität von oben nach unten abnimmt.

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Wie kann man die Elektronegativität erfassen?

Diese Skala geht in der Grundidee davon aus, dass man die Elektronegativität darüber erfassen kann, wie stark die elektrostatische Anziehungskraft zwischen den Bindungselektronen und den Ladungen im Kern ist. Dabei hat die Allred Rochow Skala sehr viel Anleihen aus dem Coloumbschen Gesetz genommen:

Wie hoch ist die Elektronegativität im chemischen Periodensystem?

Dieser Wert ist im chemischen Periodensystem der Elemente abzulesen und gibt an, wie stark ein Atom bestrebt ist, die Elektronen einer Bindung an sich zu binden. Die Elektronegativität im Periodensystem nimmt von der ersten zur siebten Periode ab sowie von der ersten zur siebten Hauptgruppe zu.