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Was ist bei polyzystischen Ovarialsyndrom zu beachten?

Was ist bei polyzystischen Ovarialsyndrom zu beachten?

Wird ein polyzystisches Ovarialsyndrom diagnostiziert, so ist primär wichtig, das bestehende Übergewich t zu senken. Hierzu ist empfohlen, die Ernährung umzustellen und sich vermehrt zu bewegen. Alleine dadurch kann meist auch bei PCO-Syndrom ein regelmäßiger Zyklus, sowie ein regelmäßiger Eisprung erreicht werden.

Wann wird das polycystische Ovarialsyndrom diagnostiziert?

Das Polycystische Ovarialsyndrom wird vermehrt bei Frauen zwischen dem 20. und dem 30 Lebensjahr festgestellt. Der eigentliche Beginn der Erkrankung wird aber bereits in der Pubertät vermutet und entweder bei Routineuntersuchungen diagnostiziert oder eben erst, wenn die Erkrankung symptomatisch wird.

Welche Ziele verfolgt man bei der Behandlung des PCOS?

Bei der Behandlung des PCO-Syndroms (PCOS, polyzystisches Ovarialsyndrom) werden zwei Ziele verfolgt: 1. Es wird versucht, durch die Behandlung die bestehenden Symptome zu lindern. 2. Der Stoffwechsel soll normalisiert und dadurch Spätfolgen verhindert werden (z.B. Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen).

Wie entstehen Zysten im Eierstock?

Zysten im Fortpflanzungsorgan können auf vielerlei Weise entstehen. Ein gesondertes Krankheitsbild mit Zysten im Eierstock ist das PCO-Syndrom ( Polyzystisches Ovarial-Syndrom ). Dies ist insbesondere mit einem erhöhten Spiegel an Androgenen (Männlichkeitshormonen) verbunden und kann eine Unfruchtbarkeit der Frau bedingen.

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Kann es durch die Größenzunahmen des Eierstocks zu Schmerzen kommen?

Hierbei kann es durch die Umfangs- und Größenzunahmen des Eierstocks aufgrund der Zysten zu Schmerzen kommen, wenn beispielsweise auf angrenzende Organe gedrückt wird. Seltener kann das Reißen oder Platzen einzelner Zysten Beschwerden im Unterleib bedingen. Auch können sich die Zysten an ihrem Stiel verdrehen und symptomatisch werden.