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Was ist die heutige Taschenuhr?

Was ist die heutige Taschenuhr?

Die heutige Form der Taschenuhr geht auf den Franzosen Jean Antoine Lépine (1720-1814) zurück, der das so genannte Lépine-Kaliber entwickelte – die hinlänglich bekannte flache Form, die in jede Jacken- oder Hosentasche passt.

Wie wurde die Taschenuhr erfunden?

Die Taschenuhr, wie wir sie heute kennen, wurde von Peter Heinlein, einem Nürnberger Schlossermeister im 15. Jahrhundert, erfunden. Alle Taschen- und Armbanduhren beruhen auf dem Prinzip der Metallfeder, dem sogenannten Unrast.

Was ist eine kunstvoll gearbeitete Taschenuhr?

Kunstvoll gearbeitete Taschenuhren waren (und sind teilweise immer noch) ein Symbol für Reichtum und Noblesse. Früher war der Erwerb einer Taschenuhr nur sehr Begüterten möglich, die sich oftmals auch damit darstellen ließen, etwa wie Maria Teresa von Spanien im 17.

Wie trug man eine Taschenuhr in der Westentasche?

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Im Gegensatz zu den Herren, die Taschenuhren in der Jacken- oder Westentasche mit sich führten, trug die Dame von Welt die Taschenuhr an einer Kette um Hals oder Taille. Wunderschön edel sahen auch die Broschenuhren aus. Sie wurden in Gold oder Silber gefertigt und kunstvoll verziert.

Wie ist die Erfindung der Taschenuhr zugeschrieben?

Die Erfindung der Taschenuhr wird gemeinhin dem Meister des Nürnberger Schlosserhandwerks Peter Henlein zugeschrieben, der dem bis ins 16. Jahrhundert vorherrschenden obligatorischen Blick zur Kirchturmuhr für die genaue Uhrzeit erstmalig etwas entgegenzusetzen wusste.

Wie erreichte die Taschenuhr ihren Höhepunkt?

In der Zeit um 1900 erreichte die Taschenuhrenproduktion ihren Höhepunkt und aus dieser Zeit stammen auch die meisten heute noch erhaltenen Exemplare. Nach dem Ersten Weltkrieg kam die Taschenuhr zunehmend aus der Mode und die Armbanduhr setzte sich durch.