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Was ist die konventionelle IVF-Behandlung?

Was ist die konventionelle IVF-Behandlung?

Bei der konventionellen IVF-Behandlung werden viele Störfaktoren umgangen, die einer natürlichen Schwangerschaft im Weg stehen können. Der größte Vorteil ist, dass die Spermien nicht den langen Weg von der Scheide bis zum Eierstock zurücklegen müssen.

Wie hoch ist die Erfolgschance bei der IVF?

Bei jungen Paaren ohne bekannte Fruchtbarkeitsstörungen ist die Erfolgschance mit einer künstlichen Befruchtung sehr viel höher als bei älteren Paaren, bei denen die Spermienqualität schlecht ist und die Eierstockreserve fast erschöpft. Weltweit betrachtet besteht bei der IVF eine Erfolgschance von 20-30\% pro Embryotransfer.

Wann erfolgte die erste IVF-Behandlung?

Die erste erfolgreiche IVF-Behandlung wurde 1978 durchgeführt. Damals konnte noch keine hormonelle Stimulation durchgeführt werden, stattdessen erfolgte die Eizellentnahme im natürlichen Zyklus. So konnte nur eine Eizelle gewonnen werden.

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Wie gering ist die Geburtsrate bei IVF und ICSI?

Die tatsächliche Geburtenrate ist geringer als die Schwangerschaftsrate, da sich nicht jeder übertragene Embryo einnistet und das Risiko einer Fehlgeburt nach der Behandlung mit IVF oder ICSI leicht erhöht ist. IVF ist zusammen mit ICSI dennoch die erfolgreichste Methode der künstlichen Befruchtung.

Was sind die Erfolgsaussichten von IVF?

Die Erfolgsaussichten sind jedoch in hohem Maße von der bestehenden Fruchtbarkeitsstörung und vom Alter der Frau abhängig. Studien weisen außerdem darauf hin, dass Rauchen einen negativen Einfluss auf den Erfolg von IVF haben kann.

Welche vor- und Nachteile hat die IVF?

Vor- und Nachteile der IVF. Eine In-Vitro-Befruchtung funktioniert nur mit einer Hormonbehandlung und die ist körperlich belastend. Damit besteht die Gefahr eines ovariellen Überstimulationssyndroms. Laut dem deutschen IVF-Register (2014) verlaufen jedoch etwa 99 Prozent der IVF komplikationslos. Risiken bestehen allerdings trotzdem.

Was waren die Befürchtungen über die IVF?

Aber auch von medizinischer Seite gab es Befürchtungen, dass die durch IVF gezeugten Kinder unter gesundheitlichen Schäden und Fehlbildungen leiden könnten. In den nachfolgenden 20 Jahren lösten sich zum Glück die Bedenken völlig auf und die IVF wird heute allge- mein akzeptiert.

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Wie viele Eizellen bekommt man bei der Kinderwunschbehandlung?

Startet man mit Untersuchungen im Bereich der Kinderwunsch-Medizin, merkt man schnell, dass man Entscheidungen bei der Diagnostik, der Kinderwunschbehandlung selbst und zusätzlicher Wahlleistungen machen muss. So können bis zu 20 Eizellen gewonnen werden, meist sind es aber nur 5 bis 10. Die Menge ist stark vom Alter der Patientin abhängig.