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Was ist Okklusionsstorung?

Was ist Okklusionsstörung?

Eine Okklusionsstörung beschreibt somit ein nicht intaktes Zusammenwirken und gestörtes Zusammentreffen der unteren und oberen Zahnreihen. Oft äußert sich solch eine Okklusionsstörung durch Zähneknirschen (lat. Bruxismus).

Was ist der Schlussbiss?

Mit der Interkuspidation wird in der Zahnmedizin der Schlussbiss genannt, der immer dann entsteht, wenn die Zähne aus Ober- und Unterkiefer bei geschlossenem Mund zusammentreffen. Es handelt sich bei der Interkuspidation um den Bereich, an dem sich beide Zahnreihen der Kiefer in geschlossener Position berühren.

Wann haben Zähne Kontakt?

Normalerweise berühren sich die Zähne nur wenige Minuten am Tag, die überwiegende Zeit liegen sie in einem Abstand von 2-4 mm, der Unterkiefer befindet sich in Ruhelage. Auch beim Kauen findet kein direkter Zahnkontakt statt, die Nahrung liegt zwischen den Zähnen, ohne dass sich diese berühren.

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Was ist zentrische Kondylenposition?

2.1 Zentrische Kondylenposition Als zentrische Kondylenposition bezeichnet man die kranioventrale, nicht seitenverschobene Position beider Kondylen bei physiologischer Kondylus-Diskus-Relation und physiologischer Belastung der beteiligten Gewebestrukturen.

Was ist eine normale Okklusion?

Nach diesem Vorbild wird die Verzahnung Okklusion genannt. Voraussetzung für eine normale Okklusion ist die störungsfreie Zusammenarbeit zwischen Kaumuskulatur, Kiefergelenk und Zähnen.

Was ist eine statische Okklusion?

Bei der statischen maximalen Okklusion erfolgen Zahnkontakte ohne Bewegung des Unterkiefers. Die maximale Interkuspidation ist eine statische Okklusion mit einem maximalen Vielpunktkontakt der Zähne beider Kieferreihen. Die habituelle Okklusion ist die gewohnheitsmäßige statische Okklusion, mit der sich Handlungen gewohnheitsmäßig wiederholen.

Was bedeutet Okklusion in der Zahnmedizin?

Okklusion & Okklusionsanomalie (Zahnmedizin) Okklusion bedeutet in der Zahnmedizin „Kontakt zwischen den Zähnen beider Kiefer“. In der Zahnheilkunde gibt es die statischen Okklusion (Vezahnung), bei der die Zähne aufeinander liegen, und die dynamische Okklusion, wo die Zähne beim Schliessen vom Kiefer aufeinander Aufbeissen und Zahnkontakt haben.

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Ist eine gestörte Okklusion behandlungsbedürftig?

Eine gestörte Okklusion ist nicht immer behandlungsbedürftig, denn nicht alle Betroffenen leiden unter Beschwerden oder Schmerzen. So gelingt es dem Körper oft lange Zeit, die Okklusionsstörung auszugleichen oder sich daran anzupassen.