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Was kann man bei einer Myokardszintigraphie feststellen?

Was kann man bei einer Myokardszintigraphie feststellen?

Mit einer Myokardszintigraphie (Herzszintigraphie) lassen sich die Durchblutung des Herzmuskels sowie die Herzfunktion untersuchen. So können Durchblutungsstörungen, z. B. durch eine Verengung der Herzkranzgefäße im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) oder auch der Erfolg einer Therapie (z.

Wie wird eine Herz Szintigraphie durchgeführt?

Mit Hilfe eines Fahrradergometers wird dabei zunächst die Herzfunktion untersucht. Danach erfolgt die Injektion des Radiopharmakons. Nach circa 20 Minuten Wartezeit wird eine fettreiche Mahlzeit eingenommen und eine weitere Stunde gewartet. Erst dann wird das Szintigramm angefertigt, was noch einmal 30 Minuten dauert.

Wie lange dauert ein Myokardszintigraphie?

Diese Aufnahmen dauern etwa 30 Minuten. Durch die Koppelung mit einem EKG kann die Herzfunktion bzw. Belastbarkeit beurteilt werden. In der Regel wird eine oder zwei Wochen später die Aufnahmen unter Ruhebedingungen wiederholt.

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Welche Nebenwirkungen kann die Myokardszintigrafie auslösen?

Die medikamentöse Belastung bei der Myokardszintigrafie kann Nebenwirkungen auslösen wie Brustschmerz, Atemnot, Flush (anfallsartig auftretende Hautrötung, etwa im Gesicht), Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen und im Extremfall sogar Herzinfarkt. Die Strahlenbelastung bei der Myokardszintigrafie ist gering.

Was ist der Unterschied zwischen SPECT und Myokardszintigraphie?

Nach wenigen Studien mit direktem Vergleich zwischen SPECT, Myokardszintigraphie und MSCT scheint die „Overall“-Sensitivity von MSCT geringfügig diejenige der nuklearkardiologischen Methodik zu übertreffen, während die Spezifität hingegen deutlich niedriger liegt. Einschränkend ist das Ausmaß der Obstruktion nicht bestimmbar.

Was ist die Myokard-Perfusionsszintigraphie?

Die Myokard-Perfusionsszintigraphie (MPS; englisch: myocardial perfusion imaging MPI) ist eine kosteneffektive, nicht-invasive, nuklearmedizinische Methodik von großer Bedeutung für Diagnostik, Differentialdiagnostik und Prognostik der koronaren Herzkrankheit (KHK; englisch: coronary vascular disease CVD).

Wie kann der Arzt mit der Myokardszintigrafie beurteilen?

Auch nach einem Herzinfarkt kann der Arzt mit der Myokardszintigrafie die Durchblutung und damit den Zustand des Herzmuskels (also seine Vitalität) beurteilen. Lesen Sie hier, bei welchen Krankheiten die Untersuchung sinnvoll sein kann:

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