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Was kann man tun gegen Cluster-Kopfschmerzen?

Was kann man tun gegen Cluster-Kopfschmerzen?

Cluster-Kopfschmerzen lassen sich mit zwei Medikamenten behandeln, die auch Migräneattacken lindern können: Sumatriptan und Zolmitriptan.

Wie gefährlich sind Cluster-Kopfschmerzen?

Cluster-Kopfschmerzen an sich stellen keine lebensbedrohliche Krankheit dar, sind aber sehr belastend für betroffene Menschen. Patienten bezeichnen die Symptome als „den schlimmsten Kopfschmerz der Welt“.

Was sind die Auslöser von Cluster-Kopfschmerzen?

Der bekannteste Auslösefaktor ist Alkohol, gefolgt von Medikamenten und Wirkstoffe wie Histamin, Calcium-Antagonisten und Nitroglyzerin. Daneben sind auch situative Auslöser bekannt wie blendendes Licht oder der Aufenthalt in großen Höhen. Der Cluster-Kopfschmerz beginnt im Mittel im Alter von 28-30 Jahren.

Wie lange taucht der Cluster-Kopfschmerz auf?

Cluster-Kopfschmerz: Krankheitsverlauf und Prognose. Der Cluster-Kopfschmerz verläuft chronisch-rezidivierend. Das bedeutet, er taucht über viele Jahre hinweg immer wieder auf. Etwa 80 Prozent der Patienten berichten auch 15 Jahre nach der ersten Attacke von erneutem Auftreten der Cluster-Kopfschmerzen.

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Wie lange dauert der Verlauf einer Cluster-Kopfschmerz?

Hat die Krankheit eingesetzt, unterscheidet man anschließend zwei Verlaufsfälle. Diese sind der episodische und der chronische Cluster-Kopfschmerz Verlauf. Die Clusterdauer beträgt 2 Wochen bis 2 Monate (episodischer Verlauf). In der Mehrzahl der Fälle bei ca. 80\% der Patienten ist der Verlauf episodisch.

Was sind die Medikamente gegen den Cluster-Kopfschmerz?

Medikamente gegen Cluster-Kopfschmerz Lidocain: Beginnt der Cluster-Kopfschmerz-Anfall, wird Lidocain (4-10 Prozent) ins Nasenloch der schmerzhaften Seite gesprüht. Sumatriptan: Die Substanz wirkt an einigen Bindungsstellen des Botenstoffs Serotonin und stellt die Blutgefäße enger.