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Was macht man bei der Schuldnerberatung?

Was macht man bei der Schuldnerberatung?

Zu den Aufgaben einer Schuldnerberatung gehört nach der Schulden- und Haushaltsanalyse die Ausarbeitung eines Schuldenbereinigungsplans. Auch für den Zeitraum, in dem der Schuldner versucht, den Plan durchzusetzen und die Schulden abzubezahlen, wird die Schuldnerberatung diesem beratend zur Seite stehen.

Wer darf Insolvenzberatung machen?

Der Begriff „Schuldnerberater“ ist kein geschützter Begriff. Dies bedeutet, jeder darf sich Schuldnerberater nennen oder sich als Schuldnerberater selbständig machen, auch Personen ohne jegliche Vorkenntnisse.

Für wen ist Schuldnerberatung?

Die Schuldnerberatung hilft Menschen, die überschuldet oder von Überschuldung bedroht sind. Die Mitarbeitenden der Schuldnerberatungsstellen unterstützen dabei, die Schulden zu tilgen oder zu reduzieren und die Existenz zu sichern.

Wie werde ich Schuldnerberatung?

Damit ist klar, dass eine Ausbildung als Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge am ehesten dazu geeignet ist, als Schuldnerberater zu arbeiten. Aber auch über die Ausbildung in anderen Berufen ist der Einstieg zum Schuldnerberater möglich: Betriebswirt. Finanzassistent.

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Wer kann schuldnerberater werden?

Allerdings ist der Begriff Schuldnerberatung weder gesetzlich geschützt, noch gibt es eine Mindestqualifikation oder spezielle Ausbildung für den Beruf Schuldnerberater. Somit könnte sich theoretisch jede natürliche Person auch ohne Ausbildung im sozialen oder sozialpädagogischen Bereich Schuldnerberater nennen.

Wie werde ich staatlich anerkannter Schuldnerberater?

Die Fortbildung zum Schuldnerberater ist eine bei Sozialarbeitern beliebte Weiterbildung. Da es keine formalen Voraussetzungen gibt, kann jeder Beruf sich zum Schuldenberater weiterqualifizierten lassen, wenn auch die „integrierte Schuldnerberatung“ an Bedeutung gewinnt.

Wie wird ein Schuldnerberater bezahlt?

Öffentliche Schuldnerberatungsstellen erhalten in der Regel Förderung von der Landeskasse. Bezahlt wird diese Form der Schuldnerberatung also aus den Haushalten der jeweiligen Bundeslänger. Zuständig ist das Innenministerium. Jedes Bundesland hat eigene Fördertöpfe und Förderkriterien.

Was führen die Insolvenzberatungsstellen durch?

Nach § 305 der Insolvenzordnung führen die Insolvenzberatung anerkannte Insolvenzberatungsstellen ( Verzeichnis der Beratungsstellen ), Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte und weitere rechtsberatende Berufe durch.

Welche Kosten entstehen bei einer Insolvenzberatung?

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Ob bei einer Insolvenzberatung Kosten entstehen, hängt von der Art der Insolvenzberatungsstelle ab. Die staatliche und gemeinnützige Schuldner- und Insolvenzberatung ist gewöhnlich kostenlos. Sollten Sie dennoch zur Kasse gebeten werden, fragen Sie ruhig nach. Lassen Sie sich genau erklären, wann und wofür welche Kosten entstehen.

Was passiert bei der Insolvenz einer GmbH?

Was passiert bei Insolvenz einer GmbH. Was passiert bei Insolvenz einer GmbH? Genau zwei Dinge werden passieren. Sie werden in absehbarer Zeit Ihre GmbH Schulden abbauen können. Und Sie werden in naher Zukunft mit Konsequenzen zu kämpfen haben, die sich aus der persönlichen Haftung des Geschäftsführers und der Insolvenz ergeben.

Ist die staatliche und gemeinnützige Insolvenzberatung kostenfrei?

Die staatliche und gemeinnützige Insolvenzberatung erfolgt in der Regel kostenfrei. Wenn Sie sich von einem Anwalt beraten lassen, entstehen hingegen Kosten.