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Was macht man mit der Post vom Vormieter?
Wenn der Brief an Ihren Vormieter oder eine unbekannte Person adressiert ist, lässt er sich kostenlos zurücksenden. In diesem Fall haben Sie sogar die Pflicht, den Brief zurückzusenden. Erhalten Sie unerwünschte Werbe-Briefe dürfen Sie diese Post auch kostenlos zurückschicken.
Wie viele Nachmieter müssen gestellt werden?
Laut dem Gesetz muss nur ein Nachmieter vorgeschlagen werden. Der Mieterinnen- und Mieterverband (MV) empfiehlt aber generell, dem Vermieter mehrere Nachmieter zu melden. Denn nicht selten ziehen sich Interessenten vor der Unterzeichnung des Mietvertrages wieder zurück.
Was tun wenn man falsche Post bekommt?
Besser ist es, falsch adressierte Post mit dem Vermerk „Empfänger unbekannt“ oder falls der Adressat umgezogen ist mit „weiterleiten an “ in den Postbriefkasten zu geben. Findet die Post weder Empfänger noch Absender, werden die Briefe in einer Zentralstelle in Marburg geöffnet, um so Hinweise zu erhalten.
Ist der Mieter mit der Zahlung der Miete in Verzug?
Der Mieter ist mit der Zahlung der Miete für zwei oder mehr aufeinander folgende Termine in Verzug. Der Mieter hat die Wohnung unbefugt einem Dritten zum Gebrauch überlassen. Der Mieter hat die Wohnung mutwillig oder fahrlässig beträchtlich beschädigt.
Wie lange dauert die Frist für einen Mieter?
Die Frist für diese beträgt nach einem Auszug zwölf Monate nach Abrechnungszeitraum. Ziehen Mieter beispielsweise im März aus und endet der Abrechnungszeitraum erst im Dezember, endet die Frist in diesem Fall erst am 31.12. des darauffolgenden Jahres und kann dann bis zu 21 Monate umfassen.
Wann beginnt ein Auszug aus dem Mietverhältnis?
In der Regel beginnt ein Auszug mit der Kündigung des Mietverhältnisses. Je nachdem wer die Kündigung ausspricht, müssen unterschiedlich lange Kündigungsfristen beachtet werden. Diese Frist dient dann dazu, die persönlichen Sachen zusammenzuräumen und aus der alten Mietsache in das neue Zuhause zu bringen.
Wie kann die Zustimmung des Mieters verlangt werden?
Von den Mietern kann also im Rahmen eines gewissen Maßes der Zugang zur Wohnung verlangt werden. Die Zustimmung des Mieters muss allerdings immer vorliegen. Die Übergabe der Wohnung findet in der Regel statt, wenn die Kündigungsfrist endet – meist am letzten Tag dieser oder danach.