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Was sind die Nebenwirkungen von Aripiprazol?

Was sind die Nebenwirkungen von Aripiprazol?

Näheres hierzu finden Sie unter Herzrhythmusstörungen. Eine gravierende unerwünschte Wirkung der Behandlung mit Neuroleptika sind Bewegungsstörungen. Sie treten bei der Behandlung mit Aripiprazol aber seltener auf als bei klassischen Neuroleptika wie Haloperidol und auch seltener als bei Risperidon.

Wie wirkt Aripiprazol bei Jugendlichen?

In manischen Phasen der Bipolar-I-Störung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 13 Jahren kommt es ebenso zum Einsatz wie zur Prävention weiterer manischer Episoden bei Erwachsenen. Auch von der Behandlung mit Aripiprazol bei Depressionen, Psychosen oder Borderline-Störungen wird von Patienten berichtet. Wie wirkt Aripiprazol?

Kann man Aripiprazol schlucken?

Sie zergehen langsam auf der Zunge, können aber auch mit Wasser eingenommen werden. Eine Einnahme ist nicht abhängig von einer Mahlzeit. Wird die Einnahme vergessen, sollte sie so schnell wie möglich nachgeholt werden. Allerdings darf man an einem Tag nicht die doppelte Dosis Aripiprazol schlucken.

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Welche Auswirkungen hat Aripiprazol auf die Verkehrstüchtigkeit?

Aripiprazol hat einen geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wegen möglicher Wirkungen auf das Nervensystem und die Sehfähigkeit wie Sedierung, Benommenheit, Synkopen, verschwommenes Sehen, Diplopie. Weitere Informationen sind der jeweiligen Fachinformation zu entnehmen.

Ist Aripiprazol in der richtigen Dosis verabreicht?

Indem Aripiprazol in der richtigen Dosis verabreicht wird, agiert das Medikament als Antagonist der beiden Neurotransmitter und verhindert damit den Einfluss von Dopamin und Serotonin auf die Psyche des Patienten.

Wie hoch ist die empfohlene Dosis für Aripiprazol?

Die empfohlene und in der Regel ausreichende Tagesdosis liegt bei 10 -15 mg Aripiprazol pro Tag. In seltenen Fällen ist die Maximal-Dosis von 30 mg pro Tag erforderlich. Allerdings besteht hier ein erhöhtes Risiko für starke Nebenwirklungen.

Wann wird Aripiprazol gespritzt?

Das Depotinjektionsmittel von Aripiprazol wird alle vier Wochen in den Muskel gespritzt. Am Beginn einer solchen Behandlung sollte die bisherige Tablettendosis noch für zwei Wochen weiter eingenommen werden, da es einige Zeit braucht, bis der Wirkstoff aus dem Injektionsdepot seine volle Wirksamkeit entfaltet.

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Welche Vorteile hat Aripiprazol gegenüber klassischen Neuroleptika?

Diese Vorteile weist Aripiprazol auch gegenüber klassischen Neuroleptika auf. Dafür kommt es häufiger zu Schwindel und Erbrechen sowie verstärkter körperlicher und innerer Unruhe, in Einzelfällen bis hin zu Hyperaktivität. Diese Effekte lassen sich mit dem besonderen Wirkmechanismus erklären.