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Was sind die Prozesse der Harnrohrenstriktur?

Was sind die Prozesse der Harnröhrenstriktur?

Die zugrundeliegenden Prozesse der Harnröhrenstriktur bestehen in der narbigen Veränderung der Harnröhre. Beim Mann ist auch der Schwellkörper der Harnröhre, also das Corpus spongiosum in den Narbenprozess miteinbezogen, in den die Urethra eingebettet ist.

Was sind die kleinen Schädigungen im Bereich der Harnröhre?

Die oft kleinen Schädigungen im Bereich der Schleimhaut der Harnröhre können dann zur Narbe und damit zur Striktur der Harnröhre führen. Nach Operationen aller Art oder im Bereich der Pflege kann es vorübergehend oder dauerhaft notwendig sein, dem Patienten einen Blasenkatheter zu legen, der die Ableitung des Urins steuert.

Was ist eine Erkrankung der Harnröhre?

Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Vergrößerung der Prostata durch die Neubildung von Gewebe in diesem Bereich. Diese Veränderungen sind zwar gutartig, führen aber über die Beanspruchung von Raum zum Einengen der Harnröhre, was sich in der Regel durch einen immer weniger ausgeprägten Harnstrahl äußert.

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Wie wird eine langstreckige Harnröhre behoben?

Langstreckige Harnröhrenstrikturen (>2cm) werden fast ausnahmslos durch eine sog. Graft-Urethroplastik behoben. Dabei wird die Harnröhre im Bereich der Engstelle freigelegt und über die gesamte Länge der Harnröhrenstriktur in Längsrichtung eröffnet.

Was sind die Leitsymptome einer Harnröhrenstriktur?

Die Leitsymptome einer Harnröhrenstriktur sind ein abgeschwächter Harnstrahl, eine verlängerte Miktionszeit, das Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung sowie häufiges Wasserlassen und der ständige Drang zur Miktion.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Harnröhrenstriktur?

Das Problem dieses Verfahrens: Die Wahrscheinlichkeit, dass nach mehreren Monaten eine erneute Harnröhrenstriktur auftritt, liegt nach der ersten Schlitzung bei etwa 70 \%, nach der zweiten Schlitzung bei nahezu 100 \%.