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Was tun bei Stein in Harnleiter?

Was tun bei Stein in Harnleiter?

Solche kleinen Steine werden oft nach ein bis zwei Wochen mit dem Urin ausgeschieden. Wenn absehbar ist, dass ein Stein von selbst ausgespült wird, wartet man in der Regel ab. Sollten Beschwerden auftreten, während der Stein durch den Harnleiter wandert, helfen zum Beispiel Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Diclofenac.

Wie werden Harnleitersteine diagnostiziert?

Um herauszufinden, ob ein Patient unter einem Nieren- oder Harnleiterstein leidet, wird der Urin mikroskopisch auf vorhandenes Blut überprüft, anschließend erfolgt eine Ultraschalluntersuchung. Magnetresonanztomographie (MRT) liefern bei Bedarf weitere Informationen.

Wie wird ein Blasenstein entfernt?

Als Behandlung kann viel Trinken das Ausspülen von Blasensteinen unterstützen. Größere Steine werden zertrümmert und abgesaugt. Das kann bei einer Blasenspiegelung, bei einem minimal invasiven Eingriff oder, bei sehr großen Steinen, durch eine offene Operation erfolgen.

Wie sehen Blasensteine aus?

„Blasensteine machen sich vor allem dadurch bemerkbar, dass das Wasserlassen erschwert und die Harnblase gereizt ist, der Harnfluss immer wieder unterbrochen wird oder oft krampfartige Schmerzen im Unterleib zusammen mit verstärktem Harndrang auftreten“, sagt Feigl.

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Wer behandelt Harnleitersteine?

In diesem Eingriff wird der Stein zerkleinert, und die Stücke werden mit einer Art Körbchen herausgefischt. Als urologische Fachärzte sind Dr. Armbruster und Dr. Gärtner mit der Diagnostik, Entfernung und Vorbeugung von Harnleitersteinen umfassend vertraut.

Was sind Harnsteine in der Niere?

Harnsteine sind ein Volksleiden. Der überwiegende Teil aller Harnsteine bildet sich in der Niere. Zu Schmerzen und Gefährdung kommt es vor allem, wenn ein Harnstein von der Niere in den Harnleiter „fällt“ und dort den Harnabfluss aus der Niere in die Harnblase blockiert. Dies kann mit stärksten Schmerzen einhergehen.

Wann sollte ein Harnleiterstein aufgesucht werden?

Da ein Harnleiterstein in der Regel mit starken Schmerzen und mit anderen unangenehmen Beschwerden verbunden ist, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Der Besuch beim Arzt ist dann notwendig, wenn der Patient beim Wasserlassen an starken Schmerzen leidet.

Was können Harnleitersteine verursachen?

Harnleitersteine können aber auch gravierende Schmerzen verursachen, die eine sofortige Untersuchung und Behandlung nötig machen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Harnleiterstein in Bewegung kommt und sich zum Beispiel quer in den Harnleiter schiebt.

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Wie behandelt man den Harnleiterstein?

Da der Harnleiterstein (Ureterstein) besonders schlecht lokalisierbar sind, behandelt man sie meistens endoskopisch unter Narkose. Das heißt man führt einen mit Kamera bestückten Schlauch über die Harnröhre (Urethra), die Harnblase (Vesica urinaria) in den Harnleiter ein und kann dann mit Hilfe des Bildes präzise den Stein entfernen.