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Was tun bei zu niedrigen GFR wert?

Was tun bei zu niedrigen GFR wert?

GFR unter 15 ml/min oder in Dialysebehandlung: Nierenschwäche im Endstadium (terminale Niereninsuffizienz). Die Nieren können das Blut nicht mehr ausreichend reinigen. Eine Dialyse oder Spenderniere sind nötig, um die Nierenfunktion zu ersetzen.

Kann man die Nierenfunktion wieder verbessern?

Die chronische Nierenkrankheit ist eine progrediente Erkrankung, sie schreitet fort und verlorene Nierenfunktion lässt sich in aller Regel nicht wiedergewinnen.

Wie hoch ist der Normalwert für die GFR?

Der Normalwert ist abhängig von Geschlecht, ethnischen Merkmalen und dem Alter. Die GFR nimmt mit zunehmendem Alter ab – das gilt auch für gesunde Menschen. Den höchsten Wert erreicht die GFR zwischen 20 und 29 Jahren, bis zum 70. Lebensjahr ist sie auf etwa 70 ml/min abgefallen.

Was ist die GFR für eine Nierenerkrankung?

Die GFR dient deshalb auch als Kontrollwert bei der Therapie. Mit der GFR können Nierenerkrankungen zudem bereits in einem sehr frühen Stadium erkannt werden. Vor medikamentösen Therapien, welche die Nieren schädigen könnten, ist es sinnvoll, die Nierenfunktion anhand der GFR zu überprüfen.

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Was ist der GFR-Wert bei gesunden Menschen?

All diese Faktoren müssen zur Interpretation des GFR-Werts durch den Arzt herangezogen werden. Bei gesunden Menschen bewegen sich die Werte der glomerulären Filtrationsrate zwischen 95 und 110 Milliliter pro Minute. Das heißt, gesunde Nieren können zwischen 95 und 110 Milliliter Blut filtern.

Wie kann ich die GFR-Abschätzung berechnen?

Zur GFR-Abschätzung wurden etliche Näherungsformeln erarbeitet, die aus einer wechselnden Anzahl von Parametern (u.a. Serumkreatinin, Körpergewicht, Körpergröße, Geschlecht, Hautfarbe) den so genannten eGFR berechnen. CKD-EPI-Formel (Chronic Kidney Disease Epidemiology Collaboration; empfohlene Methode, 2012 nochmals überarbeitet)