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Was umfasst die Schwangerschaftsvorsorge?

Was umfasst die Schwangerschaftsvorsorge?

Der Begriff Schwangerschaftsvorsorge umfasst eine Gruppe von Untersuchungen und Beratungen der Schwangeren vor und während der Schwangerschaft, die von Ärzten und Hebammen durchgeführt werden.

Wie besteht die Mitteilungspflicht für Schwangere?

Gemäß Arbeitsrecht besteht für Schwangere eine Mitteilungspflicht. § 15 MuSchG legt fest, dass werdende Mütter den Arbeitgeber über die Schwangerschaft und den mutmaßlichen Termin der Entbindung informieren müssen, sobald der Zustand bekannt ist.

Was ist im Arbeitsrecht während der Schwangerschaft zu beachten?

Der Gesundheits- oder Arbeitsschutz ist im Arbeitsrecht während einer Schwangerschaft besonders zu beachten. Laut MuSchG muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass das Leben und die Gesundheit von Mutter sowie Kind keinen arbeitsbedingten Gefahren ausgesetzt sind.

Was ist ein Beschäftigungsverbot bei einer Schwangerschaft?

Beschäftigungsverbot Das geltende Arbeitsrecht sieht bei einer Schwangerschaft neben dem Genannten auch ein generelles Beschäftigungsverbot vor. Innerhalb dieser sogenannten Schutzfristen dürfen die Frauen nicht beschäftigt werden. Dies ist sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Entbindung der Fall.

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Was sind die körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft?

Ursache sind die körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft: Die Zusammensetzung des Blutes und der Hormonhaushalt verändern sich, die Venenwände werden durch das vermehrt gebildete Gelbkörperhormon Progesteron elastischer und weiten sich. Dadurch wird der Blutfluss verlangsamt.

Was ist eine farbliche Auffälligkeit bei Schwangeren?

Eine weitere farbliche Auffälligkeit ist die “ Linea nigra ”. So wird die dunkle Linie zwischen Bauchnabel und Schambein bezeichnet, welche bei neun von zehn Schwangeren auftritt. Der Grund für die Bildung der Linea nigra ist der Anstieg des Farbstoffs Melanin im Körper der werdenden Mutter.

Warum ist das Verschweigen der Schwangerschaft verboten?

Nach Auffassung der Erfurter Richter ist das Verschweigen der Schwangerschaft nicht als arglistige Täuschung zu werten, weil die Frage nach der Schwangerschaft unzulässig ist. Sie stelle eine verbotene Diskriminierung wegen des Geschlechts dar, begründete der zuständige 2.