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Was versteht man unter Leberzirrhose?

Was versteht man unter Leberzirrhose?

Eine Leberzirrhose ist das Endstadium einer Leberschädigung. Sie beginnt zunächst mit einer fortschreitenden Bindegewebsvermehrung (Fibrose), aus der sich im Verlauf der Erkrankung größere Zirrhoseknoten (Durchmesser: drei Millimeter bis drei Zentimeter) bilden.

Wie merke ich dass ich Leberzirrhose habe?

Symptome einer Leberzirrhose

  • Müdigkeit,
  • juckende Haut,
  • Muskelzittern (Tremor),
  • Appetitlosigkeit,
  • Gewichtsverlust,
  • Muskelschwund,
  • eine Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht),
  • kleine spinnenartige Blutgefäße auf der Haut.

Was sollte man während der Behandlung einer Zirrhose beachten?

Erkrankte Menschen sollten während der weiteren Behandlung einer Zirrhose weder Übergewicht (Fettleber) noch Untergewicht (allmählicher Abbau der Muskelmasse) haben. Die Ernährung sollte ausgewogen und vitaminreich sein.

Was ist die allgemeine Lebenserwartung der Leberzirrhose?

Die allgemeine Lebenserwartung ist bei der Leberzirrhose sehr variabel und kann von keiner Einschränkung gegenüber der Normalbevölkerung bis zur täglich lebensbedrohlichen Erkrankung reichen. Abhängig ist die Lebenserwartung von der restlichen Funktion der Leber und der Kompensation der geschädigten Organbereiche.

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Wie kann man die Leberzirrhose beseitigen?

Nur mit einer Behandlung und Beseitigung der Ursache kann ein Fortschreiten der Leberzirrhose aufgehalten werden. Ein Verzicht von Alkohol stellt dabei in der Therapie einen wichtigen Faktor dar. Bei einer fortgeschrittenen Leberzirrhose ist die Lebenserwartung vor allem vom Auftreten der gefährlichen Komplikationen abhängig.

Was sind die häufigsten Todesursachen bei einer Leberzirrhose?

Die häufigsten Todesursachen bei einer Leberzirrhose sind: 1 Leberversagen 2 innere Blutungen (z. B. aus Krampfadern der Speiseröhre) 3 Leberkrebs