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Was zahlt zu Opioiden?

Was zählt zu Opioiden?

Opioide sind synthetisch hergestellte Substanzen, die eine morphinähnliche Wirkung haben. Das bekannteste halbsynthetische Opioid ist Heroin, das durch einen chemischen Prozess (Acetylierung) aus Morphin hergestellt wird. Weitere vollsynthetische Opioide sind beispielsweise Fentanyl oder Methadon.

Warum nimmt man Opioide?

Opioide sind Arzneimittel gegen starke Schmerzen. Sie können zum Einsatz kommen, wenn übliche Schmerzmedikamente oder andere Schmerzbehandlungen nicht ausreichend wirken oder nicht angewandt werden dürfen.

Was sind die Unterschiede bei den Opioiden?

Disclaimer aufrufen. Bei den Opioiden handelt es sich um eine heterogene Gruppe von Wirkstoffen, deren gemeinsames Merkmal die Bindung an Opioidrezeptoren ist. Unterschiede bestehen insb. in der Affinität zu einzelnen Rezeptor-Subtypen sowie im Hinblick auf den klinischen Effekt der Rezeptorbindung.

Welche Nebenwirkungen sind bei der Opioideinnahme möglich?

Weitere unerwünschte Nebenwirkungen bei der Opioideinnahme stellen Übelkeit und Erbrechen dar, die jedoch nach ein bis zwei Wochen wieder zurückgehen. Alternativ ist die Gabe von Antiemetika möglich, die den Brechreiz abmildern. Nicht selten leiden die Patienten auch unter Schwindelgefühlen und Müdigkeit.

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Wie können Opioide verabreicht werden?

Opioide können als Tabletten, Tropfen, Zäpfchen, Säfte, Injektionen oder Transdermalpflaster verabreicht werden – die optimale Darreichungsform ist eine Frage der Therapie und Dosierung, die vom behandelnden Arzt entschieden wird. Einsatz finden sie im Kampf gegen chronische und akute Schmerzen, bei Husten und in der Anästhesie.

Warum sind Zähne und Zahnfleisch betroffen?

Neben allgemeinärztlichen Gesundheitsgefahren, sind auch Zähne und Zahnfleisch betroffen. Denn der Konsum von Crystal oder Heroin, aber auch von Cannabis haben Folgen für den Mund. Wie genau, das wird in der neuen Ausgabe der Patientenzeitschrift ZahnRat dargestellt.