Menü Schließen

Welche Ernahrung bei Praeklampsie?

Welche Ernährung bei Präeklampsie?

Eine gute, ausgewogene Ernährung mit eiweißreicher, kalorienreicher und keineswegs salzarmer Kost hat einen positiven Einfluss auf den Verlauf der Schwangerschaft und hilft, das Auftreten einer Gestose in vielen Fällen zu verhindern oder zu lindern.

Welche Blutwerte bei schwangerschaftsvergiftung?

Ein Bluthochdruck von mehr als 140 zu 90 mmHg und eine Eiweißausscheidung im Urin über 300 mg in 24 Stunden sind Anzeichen für eine Schwangerschaftsvergiftung.

Welche Erkrankungen haben Frauen mit Präeklampsie?

Das sind Erkrankungen mit Bluthochdruck in der Schwangerschaft. Frauen mit Präeklampsie haben zudem Eiweiß im Urin und Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme). Lesen Sie hier mehr über Symptome, Behandlung, Prognose und Vorbeugung der Präeklampsie.

Was sind mögliche Komplikationen der Präeklampsie?

Mögliche fetale Komplikationen der Präeklampsie umfassen Wachstumsstörungen, eine vorzeitige Plazentalösung und im schlimmsten Fall den Tod des Ungeborenen. Die Präeklampsie kann unvermittelt in eine Eklampsie mit maternalen Krampfanfällen übergehen. Bei einer Eklampsie ist die kindliche und mütterliche Prognose nochmals erheblich verschlechtert.

LESEN SIE AUCH:   Was sind Myelopathiezeichen?

Wie kann die Präeklampsie vorgebeugt werden?

Bei Frauen mit Risikofaktoren (wie zum Beispiel schwere Präeklampsie in einer früheren Schwangerschaft) kann der Präeklampsie bis zu einem gewissen Grad medikamentös vorgebeugt werden: Die Schwangere beginnt in der Frühschwangerschaft (möglichst vor der 16. SSW) mit der täglichen Einnahme von 150 Milligramm Acetylsalicylsäure (ASS).

Wie groß ist die Präeklampsie?

Gemäß der Diagnosekriterien besteht eine Präeklampsie ab einem Blutdruck von 140/90 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) und einer täglichen Menge von 300 Milligramm Protein im Urin. Sie ist weltweit eine der führenden Ursachen für maternale und neonatale Todesfälle.