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Welche Gase erwarmen die Erde?

Welche Gase erwärmen die Erde?

Im Vergleich zur vorindustriellen Zeit ist der anthropogene Strahlungsantrieb durch diese langlebigen Treibhausgase bis 2017 um etwa 3 W/m² gestiegen. Die größte Erwärmung geht dabei auf die erhöhte Konzentration von Kohlendioxid (2,0 W/m²) zurück, gefolgt von Methan (0,51 W/m²) und Distickstoffoxid (0,19 W/m²).

Welches Gas hat den größten Anteil am Treibhauseffekt?

Ihre Wirkung steht im Gegensatz zu der der Aerosole, die hauptsächlich durch die Reflexion der kurzwelligen Strahlung im Mittel eine Abkühlung bewirken. Das wichtigste Treibhausgas in der Atmosphäre ist Wasserdampf, dessen Beitrag zum natürlichen Treibhauseffekt zwei- bis dreimal so hoch wie der von Kohlendioxid ist.

Was versteht man unter Spurengasen?

Unter Spurengasen versteht man nun Gase, die in geringem Anteil vorhanden sind (Abb. 1 ). Die meisten Spurengase haben eine homogene Verteilung in der Erdatmosphare und eine relativ lange Lebensdauer. Bei manchen, wie zum Beispiel Ozon, ist die Konzentration von der Hohe abh angig.

Welche Spurengasen sind umweltschädlich?

Zu den Spurengasen gehören die nicht reaktiven Edelgase wie Neon, Helium und Krypton. Andere Spurengase sind umweltschädlich, siehe Luftverschmutzung und Treibhausgas, andere tragen durch ihre hohe Reaktivität maßgeblich zur Produktion von Hydroxyl-Radikalen bei, die wiederum als „Reinigungsmittel“ der Atmosphäre fungieren können.

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Was ist die Spurengase in der nächsten Säule?

Der Rest von etwa 0,1\%, der in der nächsten Säule aufgeschlüsselt wird, nennt man Spurengase. Dieser besteht hauptsächlich aus dem Treibhausgas Kohlendioxid ( CO2 ), dessen Anteil z.Z. 450 ppm ( parts per million, also zehntausendstel \%) ausmacht und aufgrund anthropogener (vom Menschen verursachter) Verbrennungsvorgänge langsam zunimmt.

Wie wird der atmosphärische Kreislauf der Spurengas berechnet?

Die Erforschung des atmosphärischen Kreislaufs der Spurengase ist Ziel der Luftchemie. Dazu wird im einfachsten Ansatz die Atmosphäre insgesamt oder ihre einzelnen Bereiche als ein Reaktor betrachtet und die zeitliche Änderung der vorhandenen Spurengasmenge M unter dem Einfluß aller internen und externen Quellen Q und Senken S berechnet: dM/dt=Q-S.