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Welche gesetzliche Grundlagen gelten fur eine schwangere Mitarbeiterin?

Welche gesetzliche Grundlagen gelten für eine schwangere Mitarbeiterin?

Diese betreffen sowohl die Gestaltung des Arbeitsplatzes der schwangeren Mitarbeiterin, den allgemeinen Mutterschutz und generell die Einsatzmöglichkeiten einer werdenden Mutter im Betrieb. Als bindende gesetzliche Grundlage für Unternehmen jeder Größe, die schwangere Mitarbeiterinnen beschäftigen, fungiert das Mutterschutzgesetz (MuSchG).

Was muss der Arbeitgeber für die Schwangerschaft benachrichtigen?

Auf Grundlage der Mitteilung muss dieser wiederum die Aufsichtsbehörde benachrichtigen. Zwar besteht für die Schwangerschaft laut geltendem Arbeitsrecht keine generelle Mitteilungspflicht, dennoch ist es ratsam, dem Arbeitgeber dies mitzuteilen, um vom Mutterschutz profitieren zu können.

Wie oft ist die Beschäftigung in der Schwangerschaft erlaubt?

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In der Regel ist Mehrarbeit, die Beschäftigung in der Nacht von 20 bis 6 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen nach aktuellem Arbeitsrecht in der Schwangerschaft nicht erlaubt.

Was ist im Arbeitsrecht während der Schwangerschaft zu beachten?

Der Gesundheits- oder Arbeitsschutz ist im Arbeitsrecht während einer Schwangerschaft besonders zu beachten. Laut MuSchG muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass das Leben und die Gesundheit von Mutter sowie Kind keinen arbeitsbedingten Gefahren ausgesetzt sind.

Wie kann ich einen schwangerschaftsmehrbedarf einreichen?

Ihr Sachbearbeiter wird dann normalerweise eine Kopie des Mutterpasses anfertigen und alles für Ihren Antrag auf einen Mehrbedarf für Schwangere in die Wege leiten. Beachten Sie: Sie können den Antrag auf einen Schwangerschaftsmehrbedarf auch formlos beim Jobcenter einreichen. Das folgende Muster kann Ihnen bei der Beantragung helfen.

Wie lange dauert der Mutterschutz während der gesamten Schwangerschaft?

Dazu gehört u. a. auch der Mutterschutz. Innerhalb von sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt des Kindes befindet sich die werdende Mutter im sogenannten Mutterschutz und darf nicht beschäftigt werden. Innerhalb dieser Zeit und während der gesamten Schwangerschaft gilt ein besonderer Kündigungsschutz.

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Wann steht die zweite Schwangerschaftswoche auf dem Programm?

Zweites Trimester (13. bis 27. Schwangerschaftswoche) Zwischen der 19. und der 22. Schwangerschaftswoche steht der zweite Ultraschall auf dem Programm. Möchtest du einen Doppler-, Organ- oder Feinultraschall durchführen lassen, solltest du einen Termin bei einem Spezialisten vereinbaren. Zwischen der 15. und der 20.

Wie ist die Meldepflicht bei einer Schwangerschaft zu beachten?

Auf Basis von § 27 MuSchG ist es als Arbeitgeber ihre Verantwortung die Meldepflicht bei einer Schwangerschaft zu beachten. Umgehend nach Information einer Mitarbeiterin über eine Schwangerschaft muss diese formlos dem zuständigen Regierungspräsidium angezeigt werden. An wen sich Unternehmen bei Fragen wenden können

Kann eine schwangere Angestellte als Krankenschwester freigestellt werden?

Führte eine schwangere Angestellte diese Tätigkeiten, zum Beispiel als Krankenschwester in einer Klinik, ganz oder teilweise vor der Schwangerschaft aus, kann diese entweder versetzt oder mit einem betrieblichen Beschäftigungsverbot von der Arbeit freigestellt werden.

Was ist der Kündigungsschutz nach der Schwangerschaft geregelt?

Schwangere Mitarbeiterinnen, sowie Angestellte nach der Entbindung genießen einen besonderen gesetzlichen Kündigungsschutz. Dieser ist in § 17 MuSchG eindeutig geregelt und gilt: während der gesamten Schwangerschaft, bis zum Ablauf von vier Monaten nach einer Fehlgeburt nach der zwölften Schwangerschaftswoche,

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