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Welche Risiken werden bei Krankenversicherungen abgedeckt?

Welche Risiken werden bei Krankenversicherungen abgedeckt?

Eine Krankenversicherung (KV) ist die Absicherung gegen die mit einer Erkrankung oder Verletzung verbundenen wirtschaftlichen Risiken. Die Krankenkasse erstattet den Versicherten voll oder teilweise die Kosten für die Behandlung bei Erkrankungen, bei Mutterschaft und meist auch nach Unfällen.

Was ist das beitragspflichtige Einkommen?

Alle geldwerten Einnahmen der Versicherten, aus denen Beiträge zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung zu zahlen sind, werden als „beitragspflichtige Einnahmen“ bezeichnet. Die beitragspflichtigen Einnahmen für Beschäftigte sind für die Rentenversicherung in den §§ 162 bis 163 SGB VI benannt.

Was sind beitragspflichtige Einnahmen bei Selbständigen?

Beitragspflichtiges Einkommen Beitragspflichtig sind die Einkünfte aus Ihrer selbstständigen Arbeit auf Grundlage des steuerrechtlichen Gewinns. Außerdem ist sonstiges Einkommen beitragspflichtig – zum Beispiel Einkünfte aus Kapitalvermögen oder Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung.

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Wie hoch ist der gesetzliche Beitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung?

Sie zahlen dann anstelle des ermäßigten Beitragssatzes (14,0 Prozent) den allgemeinen Beitragssatz (14,6 Prozent). Für hauptberuflich Selbstständige, die freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, gilt je nach Krankengeldanspruch ein Mindestbeitrag von 153,53 bis 160,11 Euro (Stand 2021).

Warum benutzt man die Bezeichnung „Gesetzliche Krankenversicherung“?

Will man die Bezeichnung jedoch exakt verwenden, benutzt man sie nur, wenn man von „Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung“ – also gesetzlichen Anbietern – spricht. Ist dagegen die Rede vom gesamten gesetzlichen System, ist „gesetzliche Krankenversicherung“ der korrekte Begriff.

Wie hoch ist der Krankengeldanspruch in der gesetzlichen Krankenversicherung?

Für hauptberuflich Selbstständige, die freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, gilt je nach Krankengeldanspruch ein Mindestbeitrag von etwa 320 bis 333 Euro (Stand 2018).

Welche Beiträge tragen Versicherte zur gesetzlichen Krankenversicherung?

Für Versicherte, die Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld II (ALG II) oder Unterhaltsgeld beziehen, tragen die Bundesagentur für Arbeit und der Bund die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung. Das gilt allerdings erst mit Bewilligung der beantragten Leistung – in der Regel auch rückwirkend.

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