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Welche Untersuchungen lassen sich zur Feststellung einer Demenz einsetzen?

Welche Untersuchungen lassen sich zur Feststellung einer Demenz einsetzen?

Als bildgebende Untersuchungen zur Feststellung einer Demenz lassen sich vor allem die Magnetresonanztherapie (MRT) und die Computertomographie einsetzen. Die Untersuchungen sollen einerseits potentiell heilbare Demenzursachen anzeigen. Dabei kann es sich beispielsweise um Entzündungen im Gehirn handeln.

Welche Bedeutung hat die Diagnose einer Demenz?

Die Diagnose einer Demenz hat eine weitreichende, auch juristische Bedeutung. Diese wird häufig überhaupt nicht oder zu spät vermittelt. Dadurch können im Weiteren erhebliche Probleme entstehen. Mit der Diagnosestellung gehen wichtige praktische Implikationen für Patient, Angehörige und den Arzt einher.

Kann es sich um eine Demenz handeln?

Aber wenn die Vergesslichkeit merklich zunimmt und der Alltag dadurch stark beeinträchtigt ist, kann es sich um eine Demenz handeln. Doch nicht immer steht eine Gedächtnisstörung im Vordergrund. Auch wechselhafte Stimmungen und zunehmende Schwierigkeiten beim Verstehen und Durchführen komplexer Aufgaben können auf eine Demenz hinweisen.

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Welche Therapien helfen bei der Demenz?

Je nach Schwere nehmen die Beeinträchtigungen im Alltag immer weiter zu. Eine Heilung gibt es bisher nicht. Dennoch stehen zur Behandlung der Demenz neben medikamentöser vor allem nichtmedikamentöse Therapien zur Verfügung. Ziel ist, die alltäglichen Fähigkeiten und Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

Was sind die Kurztests für eine Demenz?

Zu den Kurztests gehören zum Beispiel der Mini-Mental-Status-Test (MMST) oder der Demenz-Detektions Test (DemTect). Wenn eine Demenz nur leicht ausgeprägt ist, kann man die Beeinträchtigung möglicherweise mit einem Kurztest nicht erkennen. Außerdem eignen sich die Kurztests nicht dazu, unterschiedliche Demenzformen zu unterscheiden.

Kann man Demenz erkennen bevor man Symptome hat?

Kann man Demenz erkennen, bevor man Symptome hat? Aktuell liegt kein Verfahren zur Blutuntersuchung, Nervenwasseruntersuchung oder Bildgebung vor, das eine Demenzerkrankung im frühen, beschwerdefreien Stadium zuverlässig vorhersagen kann. Ausnahmen sind bestimmte erbliche Formen der Alzheimer-Demenz und der frontotemporalen Demenz.

Was ist die klinische Diagnose der Alzheimer-Krankheit?

Die klinische Diagnose der Alzheimer-Krankheit ist in über 80 Prozent der Fälle zutreffend. Die Sicherheit kann durch spe-zielle Untersuchungen noch erhöht werden. Dazu gehören die Darstellung der regionalen Hirndurchblutung oder des regio-nalen Hirnstoffwechsels. Einen zuverlässigen Labortest für die Alzheimer-Krankheit gibt es bisher noch nicht.

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