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Welcher Betablocker bei Arrhythmie?

Welcher Betablocker bei Arrhythmie?

Betablocker Bisoprolol: Bei Herzinsuffizienz und Arrhythmien wirksam.

Wer darf keine Betablocker nehmen?

Wer sollte auf Betablocker verzichten? Betablocker dürfen u.a. nicht bei Patienten mit Asthma bronchiale, mit stark verlangsamter Herzfrequenz, mit akuter Herzinsuffizienz oder mit einer bestimmten Störung der Erregungsleitung (AV-Block) verwendet werden.

Welcher Betablocker bei Supraventrikulärer Tachykardie?

Bei zwingender Indikation scheint Amiodaron am günstigsten. Bei allen Formen paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardien eignen sich Betablocker zur Rezidivprophylaxe. Akut wirken Ajmalin i.v. (GILURYTMAL u.a.) bei Präexzitationssyndromen, Adenosin (ADREKAR u.a.) und Verapamil bei AV-Knoten-Tachykardien.

Wie behandelt man Herzrhythmusstörungen mit Betablockern?

Herzrhythmusstörungen, die für den Betroffenen gefährlich werden können, werden mit Betablockern (und bei Bedarf auch mit einem Herzschrittmacher) behandelt. Herzinsuffizienz (Herzschwäche): Wenn der Herzmuskel geschwächt ist (z.B. durch zu hohen Blutdruck, einen Herzklappenfehler oder Herzrhythmusstörungen), erleichtern ihm Betablocker die Arbeit.

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Was sind die Nebenwirkungen von Betablockern?

Selten rufen sie auch Müdigkeit, depressive Verstimmung und bei Männern Potenzprobleme hervor. Durchblutungsstörungen der Extremitäten (kalte Hände und Füße) können sich ebenfalls verschlimmern. Vorsicht ist auch geboten bei Alkohol in Verbindung mit Betablockern.

Wann kommen Betablocker zum Einsatz?

Bei Erkrankungen der Herzklappe, die zu einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) führen können, werden sie auch vorbeugend verabreicht. Als Nebenwirkungen können Schwindel und Durchblutungsstörungen auftreten. Außerdem verengen sich die Bronchien, für Menschen mit Asthma oder COPD sind sie daher nicht geeignet. Wann kommen Betablocker zum Einsatz?

Wie werden Betablocker bei Herzinfarkten eingesetzt?

Auch bei Herzinfarkten werden sie eingesetzt. Bluthochdruck (Hypertonie): Das Herz zieht sich durch die Einnahme der Betablocker nicht mehr so stark zusammen, wodurch der Blutausstoß beim Pumpen und somit auch der Blutdruck gesenkt werden kann.