Menü Schließen

Welches Antibiotika hilft gegen Akne?

Welches Antibiotika hilft gegen Akne?

Zur äußeren Aknebehandlung werden in leichten und mittelschweren Fällen auch Antibiotika gegen Akne (wie Erythromycin und Clindamycin) verwendet, und zwar in Form von Salben und Cremes. Sie reduzieren die Anzahl der Bakterien auf der Haut.

Wieso Antibiotika bei Akne?

Bei der entzündlichen Akne siedeln sich Bakterien in der Haut an. Antibiotika , die auf die Haut aufgetragen werden, können entzündliche Akne bessern. Es wird empfohlen, Antibiotika nur in Kombination mit anderen wirksamen Mitteln wie Benzoylperoxid oder einem Retinoid anzuwenden.

Was sind Antibiotika bei der Behandlung schwerer Akne?

Antibiotika sind vor allem bei der Therapie schwerer Akne-Formen ein gutes unterstützendes Hilfsmittel. Sie verhindern, dass sich Entzündungen hervorrufende Bakterien ausbreiten und die Haut weiter angreifen. Tief sitzende Pusteln und Fisteln (Gewebegänge) heilen schneller ab, der Bildung von Narben kann vorgebeugt werden.

LESEN SIE AUCH:   Wie viel sollte ein 15 Wochen altes Baby trinken?

Wie wirken Antibiotika gegen Bakterien?

Antibiotika wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Sie wirken den Aknebakterien (Propionibacterium acnes – P.acnes) entgegen, indem sie die Bakterien an der Bildung überlebenswichtiger Eiweiße hindern, sodass sie entweder absterben oder problemlos vom Immunsystem des Körpers abgetötet werden können.

Wann werden Antibiotika eingesetzt?

Antibiotika werden seit über 40 Jahren bei mittelschwerer bis starker Akne mit Narbenbildung eingesetzt. Die Therapie ist allerdings auf 12 Wochen beschränkt, da das Aknebakterium (Propionibacterium acnes) beginnt gegen Antibiotika resistent zu werden.

Welche Antibiotika eignen sich für Hautprobleme?

Die verwendeten Antibiotika sind beispielsweise Clindamycin, Erythromycin, Tetracyclin, Nadifloxacin oder Chloramphenicol für die topische (äußerliche) Behandlung. Zur Einnahme bei Hautproblemen eignen sich Doxycyclin oder Minocyclin.