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Wer bekommt eine Ausgleichsrente?

Wer bekommt eine Ausgleichsrente?

Die Ausgleichsrente (§ 32 BVG) wird nur an Schwerbeschädigte (GdS mindestens 50 v. H.) gewährt. Sie dient der Sicherstellung des Lebensunterhalts und kommt erst in Betracht, wenn das sonst verfügbare Einkommen nicht ausreichend ist.

Ist eine Opferentschädigungsrente Pfändbar?

41 EMRK zuerkannten gerechten Entschädigung ist gem. § 399 BGB nicht übertragbar und unterliegt gem. § 851 Abs. 1 ZPO nicht der Pfändung.

Wann bekommt man Ausgleichsrente?

Nach dem Grundsatz „Rehabilitation vor Rente“ kommt eine Ausgleichsrente erst dann in Betracht, wenn eine Maßnahme der medizinischen und beruflichen Rehabilitation nicht mehr zumutbar und erfolgversprechend ist (§29 BVG). § 33 a BVG regelt die Gewährung eines Zuschlages für den Ehegatten.

Was ist die Ausgleichsrente?

Schwerbeschädigte können eine Ausgleichsrente erhalten. Wie auch bei der Grundrente hängt die Höhe vom GdS und von dem sonstigen Einkommen der Beschädigten ab. Die Ausgleichsrente ist für den Fall gedacht, dass die Schwerbeschädigten ihren Lebensunterhalt nicht durch Arbeit oder andere Einkünfte sicherstellen können.

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Kann der Unfallverursacher den Schaden nicht melden?

Der Unfallverursacher meldet den Schaden nicht, seine Versicherung muss trotzdem zahlen. Bei Unfallflucht oder wenn der Unfallgegner sich weigert, die Kontaktdaten seiner Haftpflichtversicherung preiszugeben, sollten Sie sich wenigstens das Kennzeichen des Unfallgegners notieren.

Wann muss die Meldung des Arbeitsunfalls erfolgen?

Ansonsten muss die Meldung des Arbeitsunfalls innerhalb von drei Tagen erfolgen. Weil geringfügig Beschäftigte sowohl bei der Minijob-Zentrale als auch bei der Unfallversicherung gemeldet sind, sind sie sogar dann versichert, wenn der Arbeitgeber noch gar keine Unfallmeldung vorgenommen hat. Wer muss den Arbeitsunfall melden?

Ist es möglich einen Arbeitsunfall nachträglich zu melden?

Ist es möglich, einen Arbeitsunfall nachträglich zu melden? Wird eine Verletzung während der Arbeit beispielsweise als unbedenklich abgetan und der Arbeitnehmer meldet den Arbeitsunfall gar nicht erst beim Arbeitgeber, kann dieser wiederum seiner Pflicht nicht nachkommen, der BG den Unfall zu melden.

Was gilt als Geschädigter der Unfallversicherung?

Als Geschädigter der Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers. Bei selbstverschuldetem Unfall mit eigenem Schaden der Vollkaskoversicherung. Wenn ein Autounfall während der Arbeit oder auf dem Weg zur Arbeitsstelle passiert ist, muss er der zuständigen Unfallversicherung gemeldet werden.

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